zum Inhalt

Im NRW beginnt das Jahr: noch viel zu tun

Nach Angaben der Familienministerin Josefine Paul (Grüne) gibt es derzeit mehr Kindergartenplätze als je zuvor. Allerdings fehlt es still an Personal. Unter diesem Aspekt soll eine neue Modelleinrichtung für Seitenwechselbeamte starten.

Für den neuen Kindertgartenjahr in Nordrhin-Westfalen öffnet sich noch viel auf dem Plan...
Für den neuen Kindertgartenjahr in Nordrhin-Westfalen öffnet sich noch viel auf dem Plan hinsichtlich Personalk Knappheit und fehlenden Plätzen.
  1. In reaction auf den fortgesetzten Personalmangel in Kindertagesstätten und Kitas in Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung das Projekt "Qualifiziertes Spätbeginn in der Kinderbetreuung" (QiK) initiiert.
  2. Dieses Projekt will Personal in Kindertagesstätten anziehen, indem es Teilnehmestädten neue Möglichkeiten in Personalbeschäftigung bietet. Das Ziel ist, Qualitätsstandards in der frühen Kindheitserziehung sicherzustellen und mehr Menschen einen professionellen Einstieg in Kindertagesstätten zu ermöglichen.
  3. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 10.700 Kindertagesstätten. Von den 764.225 Kindbetreuungsplätzen arbeiten derzeit 140.000 Menschen in Kindertagesstätten und 15.000 Menschen in Kitas.
  4. Die Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen ist bekannt für ihren vielfältigen Angebot an Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen, die wesentliche Pflege und Erziehung für Kinder aus verschiedenen Hintergründen bieten.
  5. In der laufenden Personalknappheit in Kindertagesstätten und Kitas in Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung das Projekt "Qualifiziertes Spätbeginn in der Kinderbetreuung" (QiK) gestartet.
  6. Dieses Projekt will Personal in Kindertagesstätten anziehen, indem es Teilnehmestädten neue Möglichkeiten in Personalbeschäftigung bietet. Das Ziel ist, Qualitätsstandards in der frühen Kindheitserziehung sicherzustellen und mehr Menschen einen professionellen Einstieg in Kindertagesstätten zu ermöglichen.
  7. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 10.700 Kindertagesstätten. Von den 764.225 Kindbetreuungsplätzen arbeiten derzeit 140.000 Menschen in Kindertagesstätten und 15.000 Menschen in Kitas.
  8. Die Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen ist bekannt für ihren vielfältigen Angebot an Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen, die wesentliche Pflege und Erziehung für Kinder aus verschiedenen Hintergründen bieten.
  9. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass in der QiK-Projekt signifikante Verbesserungen notwendig seien, wobei die Unklarheit über Kosten und der anschließende Austritt Aachens als eine der ersten vier geplanten Modellregionen genannt wurde.

Kindbetreuung - Im NRW beginnt das Jahr: noch viel zu tun

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass in der QiK-Projekt signifikante Verbesserungen notwendig seien, wobei die Unklarheit über Kosten und der anschließende Austritt Aachens als eine der ersten vier geplanten Modellregionen genannt wurde.

In den letzten fünf Jahren hat die Ministerium laut Angaben um etwa 53.000 neue Kinderbetreuungsplätze geschaffen. Im Kindertagesjahr 2024/2025, das am 1. August beginnt, hat NRW 764.225 Plätze. Davon sind 543.141 Plätze für Kinder über drei Jahre alt und 221.084 Plätze für Jungen und Mädchen unter drei Jahren in Kindertagesstätten und Kitas verfügbar. In Kindertagesstätten arbeiten derzeit rund 140.000 Menschen, in Kitas sind 15.000 Menschen beschäftigt.

"Wir sehen eine deutliche Zunahme an Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollen," beschrieb ein Ministeriumssprecher. Im Bereich der frühen Kindheitserziehung gibt es mehr Beschäftigte als je zuvor, aber die personelle Wachstumsrate kann den gestiegenen Pflegeanforderungen der letzten Jahre nicht folgen. In NRW gibt es rund 10.700 Kindertagesstätten. Die letzten beiden Kindergartenjahre vor der Schule sind kostenfrei.

Das QiK-Modell soll schnell zusätzliches Personal in Kindertagesstätten bringen

Die Landesregierung arbeitet intensiv an Lösungen, um mehr Personal in Kindertagesstätten zu binden, betonte der Sprecher. Das Projekt "Qualifiziertes Spätbeginn in der Kinderbetreuung" (QiK) startet nun. Dieses Ausbildungskonzept bietet teilnehmenden Gemeinden neue Möglichkeiten in Personalbeschäftigung. Sein Ziel ist, Qualitätsstandards in der frühen Kindheitserziehung sicherzustellen und mehr Menschen ein professionelles Einstieg in Kindertagesstätten zu ermöglichen.

Mit QiK können Personen ohne formelle pädagogische Ausbildung schnell in Kindertagesstätten beschäftigt werden, nachdem sie eine kurze anfängliche Qualifizierung von 120 Lehrstunden absolviert haben. Danach können sie zwei-jährige, job-shadowing Weiterbildungen mit zusätzlichen 360 Lehrstunden absolvieren. "Nachdem das absolviert ist, kann eine Kindheitspflegerausbildung aufgenommen werden, die um ein Jahr verkürzt werden kann." Somit kann ein Jahr statt zwei Jahren dauern. Das Land soll 80 Prozent der Personalkosten übernehmen.

Nach Angaben der FDP-Landesfraktion sind erhebliche Verbesserungen notwendig. Es gab keinde Klarheit über Kosten zwischen dem Land und den Gemeinden vorher. Die Stadt Aachen, eine der ersten vier geplanten Modellregionen, hat bereits ausgestiegen. Laut der Ministeriumsangaben wird der Start des Programms in den teilnehmenden Gemeinden derzeit organisiert. "Einige starten zum Kindertagesjahr 2024/2025, andere schließen sich später an." Erfahrungen aus der Anfangsphase werden in die Weiterentwicklung eingeflossen. In der Anfangsphase dieses ambitionierten Projekts sind Anpassungen und Koordinierungen unvermeidbar.

Problematisch für Familien sind kurzfristige Senkungen von Pflegezeiten oder tägliche Schließungen aufgrund von Personalmangel. Das Ministerium meldete etwa 2.352 Mitteilungen von 1.015 Kitas - in etwa 1.000 Fällen wurden Pflegezeiten reduziert, und in 48 Fällen war eine Kindertagesstätte vorübergehend geschlossen. Im Juni meldeten 775 Kitas Kapazitätsbeschränkungen aufgrund von Personalmangel - erneut war die häufigste Wirkung auf Pflegezeiten.

Der Landeselternrat warnt dagegen, Pflegezeiten aufgrund von Personalmangel reduzieren zu wollen. In Nordrhein-Westfalen ist es üblich, zwischen 25, 35 oder 45 wöchentlichen Stunden, nachdem die Eltern entsprechend buchen können. Das rechtliche Garantierungsrecht einer Kindertagesstätteplatz mit 45 Stunden muss aufrechterhalten bleiben, forderte der Landeselternrat jüngst mit Blick auf die Arbeit-Familien-Ausgleich. Eine Reduktion der Öffnungsstunden von Kitas mit ihrer wichtigen pädagogischen Mission würde den Kindern, insbesondere denen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen, Schaden zufügen, warnte die Interessenvertretung der Kitaseltern in Nordrhein-Westfalen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles