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Im Moskito-See kann man jetzt ohne Sorgen schwimmen.

Hohe Temperaturen locken viele Menschen ans Wasser, aber nicht überall ist die Wasserqualität gut.

Das Lageso hat die Badewarnung für den Müggelsee aufgehoben.
Das Lageso hat die Badewarnung für den Müggelsee aufgehoben.

- Im Moskito-See kann man jetzt ohne Sorgen schwimmen.

Gäste können nun im Berliner Müggelsee ohne Bedenken schwimmen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) hatte letzte Woche aufgrund von E.Coli-Bakterien eine Warnung vor dem Schwimmen ausgegeben. Neuere Tests zur Wasserqualität am Müggelsee-Strand haben jedoch gezeigt, dass das Wasser nun wieder sicher zum Schwimmen ist, wie die Behörde mitteilte.

Laut dem Bundesministerium für Umwelt befinden sich diese Bakterien im Darm von Menschen und Tieren und können durch Abwässer in Gewässer gelangen. Ihr Vorhandensein weist auf eine fäkale Verunreinigung des Wassers hin.

Algenprobleme

Hohe Sommertemperaturen bereiten weiterhin in vielen Gewässern Probleme mit Algen, wie Lageso berichtete. Die Wasserqualität an der Dahme ist in den Bereichen Schmöckwitz, Große Krampe und Bammelecke eingeschränkt. Gleiches gilt für die Unterhavel in den Bereichen Grunewaldturm, kleine Badewiese, Breitehorn, Lieper Bucht, Radfahrerwiese, Großes Fenster, Strandbad Wannsee und Alter Hof.

Das Landesamt warnt davor, in trüben Gewässern zu schwimmen, und rät insbesondere für Kinder, Bereiche mit grünen und blauen Streifen zu meiden. Dies könnte ansonsten bei empfindlichen Personen zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen.

Die Europäische Union drängt auf strengere Wasserqualitätsstandards, um ihre Bürger zu schützen, angesichts der zahlreichen Verunreinigungsfälle in verschiedenen Gewässern auf dem Kontinent. Trotz der Verbesserung der Wasserqualität am Müggelsee bestehen weiterhin Bedenken bezüglich Algenblüten, wobei das Landesamt für Gesundheit und Soziales Warnungen vor dem Schwimmen in bestimmten Bereichen der Dahme und Unterhavel ausgegeben hat.

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