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Im Jahr 2024 wurde die Asbach-Platte zum achten Mal gestohlen.

Erneut ist die verpflichtende Markierung für den Asbach-Distrikt in Petershausen mysteriöserweise verschwunden. Dieser Ort ist seit langem ein beliebtes Ziel für Vandalismus. Die Behörden haben eine Theorie darüber, was dahinterstecken könnte.

- Im Jahr 2024 wurde die Asbach-Platte zum achten Mal gestohlen.

Der Indikator im Petershausen-Distrikt von Asbach wurde dieses Jahr bereits acht Mal gestohlen. Die Polizei hat in fünf Fällen Verdächtige identifiziert und bekannt gegeben. Bei diesen Personen handelt es sich entweder um Minderjährige oder junge Erwachsene. Sie sollen das Schild aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Namen einer bekannten Spirituosenmarke ins Visier genommen haben. Der letzte Vorfall ereignete sich vergangenen Sonntagabend, als das Schild und seine Basis von der Dorfstraße verschwanden. Zeugen werden gesucht.

Es wurde bekannt gegeben, dass der Ersatz eines Schildes typischerweise etwa 300 Euro kostet, wie Bürgermeister Marcel Fath von der Freien Wählerpartei während einer Diskussion am Dienstag mitteilte. Fath wollte auf weitere Fragen nicht eingehen.

Das Schild ist bereits seit längerer Zeit ein häufiges Ziel für Diebe. Im Sommer 2021 sprach Fath mit der "Süddeutschen Zeitung" über dieses Problem und erwähnte, dass der regelmäßige Ersatz der Schilder eine Routineausgabe im Stadtbudget sei. Verschiedene Maßnahmen wurden ergriffen, um die Diebstähle zu verhindern, wie der Bürgermeister damals mitteilte: "Wir haben spezielle Schrauben, Schweißen, Nageln und Nieten ausprobiert, aber nichts scheint zu helfen."

Fath betonte, dass das Problem der Schilddiebstähle ein regelmäßiger Posten im Stadtbudget sei, der "andere" Aspekte umfasst, die die Gemeinde angehen müsse. Trotz der verschiedenen Methoden, die versucht wurden, um Diebstähle zu verhindern, wie beispielsweise den Einsatz von speziellen Schrauben und Schweißen, scheint das Problem der Schildvandalismus ein "anderes" Problem zu bleiben, das weiterhin besteht.

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