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Im Elbvorland des Landkreises Stendal ist mit einer möglichen Überflutung zu rechnen.

In Süddeutschland sind zahlreiche Regionen von Überschwemmungen betroffen, Sachsen-Anhalt bleibt jedoch vorerst ruhig. Die Behörden werden die Flüsse in den kommenden Tagen weiterhin aufmerksam beobachten.

Eine Regenfront zieht über ein Getreidefeld.
Eine Regenfront zieht über ein Getreidefeld.

Natur - Im Elbvorland des Landkreises Stendal ist mit einer möglichen Überflutung zu rechnen.

Das Stendal-Gebiet erwartet in den nächsten Tagen mögliche Überflutungen entlang der Elbe. Nach einer Prüfung durch das Umweltamt könnten die erwarteten Wasserstände zu Überflutungen in der Elbe-Delta-Region führen. "Wir sind noch einige Kilometer von der Auslösung von Warnungen entfernt, aber wir beobachten konsequent die Entwicklungen im Süden und ihre möglichen Folgen für uns", sagte der Landrat Patrick Puhlmann (SPD). Der Wasserstand an Tangermünde auf der Elbe liegt derzeit ungefähr 3 Meter unter der ersten Warnstufe von 5 Metern. Die örtliche Wasserbehörde für den Kreis schätzt ein, dass die erheblichen Niederschläge im süddeutschen Raum in den letzten Tagen auf den Wasserstand der Elbe Einfluss haben werden.

Am Montag erlebten Regionen wie Wolmirstedt und Zeitz für eine kurze Zeit Stufe eins von vier der Flutvorhersagezentrale. Das Innenministerium in Magdeburg bestätigte, dass bis jetzt kein Hilfegesuch aus den überfluteten Gebieten des süddeutschen Raums in Sachsen-Anhalt eingegangen ist.

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