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Im dritten Spiel für Wildes kämpft der VfB um einen Sieg gegen Mainz und setzt seine ligare Gewinnlosigkeit fort.

Stuttgart startet stark gegen Mainz und holt sich bereits in der 15. Minute eine 2:0-Führung, gibt diese jedoch wieder aus der Hand. Kurz vor Schluss wird das Spiel vergeblich, da die Situation chaotisch und amüsant wird.

- Im dritten Spiel für Wildes kämpft der VfB um einen Sieg gegen Mainz und setzt seine ligare Gewinnlosigkeit fort.

Trotz einer frühen 2:0-Führung und einem unglaublich merkwürdigen späten Freistoßtor hat sich VfB Stuttgart am 2. Spieltag keine erste Saisonniederlage geholt. Trotz der Teilnahme an der Champions League kam Stuttgart nur zu einem 3:3 (2:1)-Unentschieden gegen 1. FSV Mainz 05 und bleibt damit bei einem Punkt.

Enzo Millot (8. Minute) und Jamie Leweling (15.) brachten die Schwaben frühzeitig in Führung vor 59.000 Zuschauern. Nadiem Amiri (Elfmeter, 43.) und Jonathan Burkardt (62.) glichen für die Mainzer aus. In der 88. Minute traf der Schweizer Nationalspieler Fabian Rieder von VfB per Freistoß den Pfosten, der Ball sprang vom Rücken von Mainz-Keeper Robin Zentner ins Tor, doch Maxim Leitsch sicherte den Mainzer Punkt in der Nachspielzeit.

Auch vor dem ersten Heimspiel der Saison waren wieder viele Fans im Stadion. Sie feierten und jubelten, als Stuttgart stark startete. Doch die Mainzer Defensive hatte Probleme und ließ Deniz Undav mehrere Chancen (3./4.) liegen.

Doch Stuttgart nutzte die Gunst der Stunde. Ein Schuss von Chris Fuhrich wurde zu Millot abgefälscht, der zum 1:0 einnetzte. Sieben Minuten später nutzte Jamie Leweling einen Fehler von FSV-Verteidiger Andreas Hanche-Olsen zum sehenswerten 2:0 aus der Drehung.

Stuttgart hatte weitere Chancen, sich abzusetzen, doch nach einer vergebenen Möglichkeit von Undav (29.) versäumten sie es, nachzulegen. Mainz kam zurück ins Spiel und traf zweimal nur den Pfosten durch Alexander Nübel (33./35.), bevor Amiri per Elfmeter ausglich. Burkardt war von Millot im Laufduell gefoult worden. Kurz vor der Pause verhinderte VfB-Verteidiger Anrie Chase mit einer Glanzparade das 2:2.

In der zweiten Halbzeit war Stuttgart zunächst weiter tonangebend. Nach einer vergebenen Chance von Millot (51.) traf Burkardt zum 2:2. Doch ein weiteres Tor von Burkardt wurde wegen Abseits nicht gegeben (70.). Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß brachte mit Ermedin Demirovic und El Bilal Touré frische Offensivkräfte. Ein Freistoß von Einwechselspieler Rieder führte zum vermeintlichen Siegtreffer, doch Leitsch köpfte in der Nachspielzeit den Ausgleich für Mainz.

Trotz der Euphorie der Stuttgarter Fans entglitt den Schwaben die Führung im Laufe der Partie. Der Mainzer Keeper Zentner hatte einen ungewöhnlichen Anteil am 'Other' Tor, als er den Ball von Rieders Freistoß unglücklich ins eigene Tor abfälschte.

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