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Im Bereich der Nationalparkplanung ist Nordrhein-Westfalen führend.

Zu Beginn plante die Nation, eine neue Verwaltungsbehörde für Nationalparks unter dem Umweltministerium einzurichten. Jedoch wurde der Prozess zur Identifizierung eines zweiten Nationalparks gestoppt, was zur Auflösung dieser Behörde führte.

Oliver Krischer, Umweltminister der Grünen, kippt Vorschlag für eine...
Oliver Krischer, Umweltminister der Grünen, kippt Vorschlag für eine Central-Park-Verwaltungsbehörde.

- Im Bereich der Nationalparkplanung ist Nordrhein-Westfalen führend.

Nordrhein-Westfalen (NRW) hat seine Pläne zur Einrichtung einer eigenen Nationalparkverwaltung aufgegeben. Das Umweltministerium gab im Rahmen einer Anfrage der SPD bekannt, dass diese Pläne nicht mehr verfolgt werden. Die geplante Behörde wurde von der Opposition aufgrund des Fehlens von Fortschritten bei der Identifizierung eines zweiten Nationalparks in NRW kritisiert.

Der SPD-Abgeordnete René Schneider hatte zuvor nach den Verantwortlichkeiten der "neuen Verwaltung" gefragt. Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) antwortete damals: "Die neu eingerichtete Nationalparkverwaltung wird für die Verwaltung der Nationalparks zuständig sein, eine Aufgabe, die an das Ministerium für Umwelt, Natur, Energie und Verkehr übertragen wurde."

Bislang keine Bewerbung für einen zweiten Nationalpark

Obwohl Krischer zuvor von mehreren Nationalparks gesprochen hatte, bleibt dies ungewiss. Seit 2004 gibt es den Nationalpark Eifel. Keine Region hat bisher für einen zweiten beworben, obwohl die Suche seit über einem Jahr läuft.

Das Papier des Umweltministeriums an den Landtag schlägt vor, die Nationalparkforstbehörde Eifel samt ihrem Personal an das bestehende Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu übertragen.

Schneider, ein SPD-Umweltpolitiker, sagte der dpa: "Es scheint, dass Minister Krischer erkannt hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines zweiten Nationalparks aufgrund seines Untätigseins sinkt." Der Minister führe "seinen Plan durch, eine Behörde einzurichten, die ein Verschwendung von Steuergeldern wäre", sagte Schneider, fügte jedoch hinzu, dass dies nur der erste Schritt sei. Er fordert eine umfassende Überprüfung der Nationalpark-Debatte.

Der SPD-Politiker René Schneider kritisierte die Entscheidung der Regierung, da der Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) plant, eine Behörde zur Verwaltung der Nationalparks einzurichten, was gegebenenfalls eine Verschwendung von Steuergeldern darstellen könnte, da es keinen Fortschritt bei der Identifizierung eines zweiten Nationalparks in NRW gibt. Trotz des Plans des Umweltministeriums, die Nationalparkforstbehörde Eifel und ihr Personal an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zu übertragen, hat keine Region in NRW seit 2004 für einen zweiten Nationalpark beworben.

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