- Ilsetals Brücke wird abgerissen und der Wanderweg wird vorübergehend geschlossen.
Der beliebte Heinrich-Heine-Weg im Ilsetal im Harz ist seit dem vergangenen Sommer geschlossen, nachdem ein massiver Granitstein von einem Holzbrücke gerutscht und diese beschädigt hat. Der Bremer Weg, der Wanderer zum 1.141 Meter hohen Brocken führt, bleibt weiterhin unpassierbar, wie die Verwaltung des Nationalparks Harz in Wernigerode mitteilt. Die Brücke endete am vergangenen Montag.
Die Gegend bleibt eine Herausforderung für Wanderer. Laut Nationalparkdirektor Ralf Schmidt hat sich der Hang oberhalb des Wegabschnitts sichtbar verschoben und stellt weiterhin eine erhebliche Gefahr dar. Es handelt sich um einen "langsamen Rutsch", der sich gelegentlich mehr oder weniger bewegt. Zudem schwächt der Ilsefluss den unteren Hang allmählich.
Daher wird keine neue Brücke errichtet. Schmidt teilte mit: "Die umfangreichen Veränderungen der geschützten Umgebung, die dafür erforderlich wären, sind an diesem Punkt im Flusstal nicht gerechtfertigt." Er erwartet eine gründliche Sicherheitsbewertung erst im kommenden Frühjahr. In der Zwischenzeit wurde eine Umleitung für Wanderer eingerichtet.
Aufgrund der Sicherheitsbedenken bleibt der Heinrich-Heine-Weg im niedersächsischen Ilsetal geschlossen. Der Direktor des Nationalparks Harz, Ralf Schmidt, erwähnte den verschobenen Hang oberhalb des Wegabschnitts und den langsamen Rutsch, der eine erhebliche Gefahr darstellt.