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Ihr Sohn hat seinen eigenen Sinn für Mode

Im Interview verrät Rebecca Mir ihre wichtigsten Moderegeln und mit wem sie gerne mal den Kleiderschrank tauschen würde.

Rebecca Mir weiß, wie sie sich ins Rampenlicht stellt.
Rebecca Mir weiß, wie sie sich ins Rampenlicht stellt.

Rebecca Mir - Ihr Sohn hat seinen eigenen Sinn für Mode

Sie sind eine echte Mode-Ikone. Wo finden Sie Inspirationen für Ihren Stil?

Rebecca Mir: Meine absoluten Mode-Ikonen sind meine Großmutter. Sie hatte ein erstklassiges Geschmack und fertigte ihre eigenen Kleidung eigentlich selbst an, also ihre passenden Sets mit Jacken und Rocken oder Hosen.

Welche hervorragende Mode-Stilrichtung schätzen Sie besonders?

Mir: Naomi Campbell's Stil. Ich bin sicher, dass sie zahlreiche schöne Stücke von Designern hat. Ich würde mich gerne ihrer Kleidung tauschen.

Ist es ein bestimmtes Bekleidungsstück oder Zubehör, das Sie nicht lebenslang auskönnen?

Mir: Schuhe. Schöne Schuhe.

Welche aktuellen Mode-Trends gefallen Ihnen am meisten?

Mir: Mein Lieblings-Trend derzeit ist wirklich Jeans auf Jeans, also ein Jeans-Skirt mit einer coolen Jeans-Bluse oder Jeans-Bluse. Ich trage das häufig privat und genieße es wirklich. Ob auf dem Spielplatz, auf einer Spaziergang oder auch während der Reise.

Was sollten Mode-Fans unbedingt nicht verpassen, dieses Jahr?

Mir: Rote Akzente machen jeder Outfit zu einem wirklichen Blickfanger. Aber monochromatische Ausstattungen in verschiedenen Farbtönen und unterschiedlichen Stoffen sind auch ein wirklich aufsehenerregendes Statement-Look, das in keinem Schranktaschendeckel fehlen sollte.

Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in der Mode für Sie persönlich, und wie versuchen Sie das in Ihre Entscheidungen einzubringen?

Mir: Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Thema für mich, aber ich kaufe nicht notwendigerweise nach dem Trend, sondern was ich mag. Es muss nicht aus der aktuellen Saison sein, es kann auch aus einem Second-Hand-Laden kommen. Die Mode kommt wieder: Stücke, die zehn Jahre alt sind, sind wieder modefähig. Und natürlich ist auch das Pflegen wichtig, weshalb ich auch die Rolle der Markenbotschafterin für Perwoll übernommen habe.

Was raten Sie Frauen, die mit Modefragen zusammensitzen und noch ihre eigene Art finden müssen?

Mir: Ich habe mir folgende Regeln gesetzt: Wenn Sie bereits dieses Bekleidungsstück in Ihrem Schrank haben oder etwas ähnliches, dann müssen Sie es nicht haben. Wenn Sie sich wohl in dem Bekleidungsstück fühlen, dann sollten Sie es tragen. Wenn mindestens drei Ausstattungen in Ihrem Kopf kommen, mit denen Sie Ihr It-Stück kombinieren können, dann bekommt es eine klare "Go" für den Kauf.

Hat Ihre persönliche Stilart sich seitdem, dass Sie Mutter geworden, verändert?

Mir: Ich glaube nicht, dass es sich verändert hat. Ich kümmer mich privat sehr um das Praktikable und es muss noch cool sein. Ich entdeckte die "Mom-Jeans" als Mutter.

Haben Sie mit Ihrem Mann Massimo vor gemeinsamen Auftritten über Ihre Ausstattungen gesprochen?

Mir: Meistens läuft es bei uns, dass ich erst meine Ausstattung auswählt, und er sich daran anpasst. In Sachen Stil oder auch Farbwahl, sollte es übereinstimmen. Er liebt Mode genauso viel wie ich!

Hat Ihr Sohn auch seinen eigenen Willen, wenn es um die Mode geht?

Mir: Wenn wir reisen, fühlt es sich wie, dass mehr als die Hälfte des Gepäcks meines Sohnes ausgenommen wird. Er entscheidet, was er mitnehmen will und was nicht. Also ja, der Modesinn ist auch bei ihm da.

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