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IHK: Weniger Ausbildungsverträge als 2023

Für Tausende junger Menschen in Schleswig-Holstein folgt auf die Schule eine Berufsausbildung. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Schleswig-Holstein zählt etwas weniger Verträge. Dies bereitet vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels Sorgen.

Das Ausbildungsjahr beginnt mit einer leichten Abnahme der Anzahl der Verträge.
Das Ausbildungsjahr beginnt mit einer leichten Abnahme der Anzahl der Verträge.

- IHK: Weniger Ausbildungsverträge als 2023

Im Bereich der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schleswig-Holstein wurden zum Beginn des Ausbildungsjahres am 1. August leicht weniger Ausbildungsverträge geschlossen als im Vorjahr. 7.171 neue Ausbildungsverträge, ein Rückgang von 0,9 Prozent, wurden von IHK-Präsident Hagen Goldbeck gemeldet.

"Wir müssen wieder mehr junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern", forderte er. Ein kleiner Hoffnungsschimmer war, dass die Bundesagentur für Arbeit im Juni 2024 eine dreijährige Rekordzahl an Bewerbern zählte. Trotzdem konnten nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzt werden. Goldbeck verwies auf den bereits spürbaren Fachkräftemangel. "Unsere Unternehmen leiden bereits unter dem Mangel an Auszubildenden, die sie zu ihren Fachkräften von morgen entwickeln möchten."

Die IHK Schleswig-Holstein ist der Verband der IHKs in Flensburg, Kiel und Lübeck. Sie vertritt die Interessen von 175.000 Unternehmen mit rund 750.000 Mitarbeitern.

Goldbeck betonte die Bedeutung einer Ausweitung der dualen Ausbildungsmöglichkeiten: "Wir müssen wieder mehr junge Menschen für Bildung und Ausbildung begeistern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." Die IHK Schleswig-Holstein hat zusammen mit ihren Mitglieds-IHKs verschiedene Initiativen gestartet, um die Bildung und Ausbildung in den regionalen Branchen zu fördern.

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