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IG Metall: 3.000 Stahlarbeiter in Salzgitter treten in den Warnstreik

Die IG Metall hat am Donnerstag ihren Warnstreik im Zuge eines Tarifstreits in der nordwestdeutschen Stahlindustrie ausgeweitet. Nach Angaben der Gewerkschaft streikten an diesem Morgen 3.000 Mitarbeiter der Frühschicht der Salzgitter AG. Auch die Spätschichten sollen streiken....

Während des Streiks wurden auf den Tribünen Fahnen mit dem IG-Metall-Logo gezeigt. Foto.aussiedlerbote.de
Während des Streiks wurden auf den Tribünen Fahnen mit dem IG-Metall-Logo gezeigt. Foto.aussiedlerbote.de

Stahl - IG Metall: 3.000 Stahlarbeiter in Salzgitter treten in den Warnstreik

Die IG Metall hat am Donnerstag ihren Warnstreik im Zuge eines Tarifstreits in der nordwestdeutschen Stahlindustrie ausgeweitet. Nach Angaben der Gewerkschaft streikten an diesem Morgen 3.000 Mitarbeiter der Frühschicht der Salzgitter AG. Auch die Spätschichten sollen streiken. IG-Metall-Verhandlungsführer Knut Giesler sagte, die Ausweitung sei durch für Arbeitgeber völlig inakzeptable Lohnbedingungen ausgelöst worden.

Gewerkschaften und Arbeitgeber werden am Freitag in Düsseldorf die fünfte Verhandlungsrunde abhalten. Die Arbeitgeber hätten dann „im Januar die letzte Chance, eine weitere Eskalation der Tarifverhandlungen zu verhindern“, sagte Giesler.

Der Arbeitgeberverband Stahl bezeichnete die Vorstellungen der IG Metall als „völlige Übertreibung“. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 8,5 % über 12 Monate und einen vollen Lohnausgleich für 32-Stunden-Wochen. Nach Angaben der IG Metall hat der Arbeitgeber bis Januar 2024 eine Einmalzahlung von 1.000 Euro und ab Juli 2024 eine Gehaltserhöhung von 3,5 % geleistet, und zwar für einen Gesamtzeitraum von 19 Monaten.

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Quelle: www.stern.de

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