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Ifo-Institut: COVID-19-Hilfe erreicht Ziel

Die COVID-19-Pandemie hat viele Unternehmen vor Schwierigkeiten gestellt. Nach Angaben des Ifo-Instituts wirken die Hilfen bereits. Es gibt aber auch kritische Stimmen.

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Aufgrund des Coronavirus: Liquiditätsgefährdete Unternehmen erhielten mehr als 75 Milliarden Euro Zuschüsse vom Bund. Foto.aussiedlerbote.de

Subventionen - Ifo-Institut: COVID-19-Hilfe erreicht Ziel

Nach Angaben des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo haben die meisten Corona-Hilfen ihr Ziel erreicht. Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Ifo-Filiale Dresden, sagte: „Vor allem die Liquiditätshilfen für Unternehmen, die Betriebsverboten und verlängerten Kurzarbeitsregelungen unterliegen, sind angemessen. Denn sie kommen pünktlich, sind zielgerichtet und haben eine begrenzte Wirkung.“ Zeit." "

Andererseits sind Senkungen der Mehrwertsteuersätze und die Kreditvergabe an ohnehin schwache Unternehmen mit Vorsicht zu genießen. „Sie richten sich nicht speziell an Unternehmen, die aufgrund von COVID-19 Probleme haben.“

Auch für zukünftige Generationen stellt diese Finanzierung eine schwere Belastung dar: Die Rückzahlungsfrist des Corona-Kredits wird bis 2058 dauern. Der Bund hat mehr als 75 Milliarden Euro an Fördermitteln an Unternehmen ausgezahlt, die von Liquiditätsengpässen bedroht sind. Außerdem gab es vorübergehende Steuersenkungen – allein 20 Milliarden Euro bei der Mehrwertsteuer – und fast 70 Milliarden Euro bei Krediten an Unternehmen.

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Quelle: www.stern.de

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