Ich hasse die Tirade der Briefe, die sich gegen Moscheen richten
Mehrere Moscheen in Berlin und anderen Teilen Deutschlands waren hasserfüllten Beleidigungen und Beleidigungen ausgesetzt. In den letzten Tagen erhielten sie hasserfüllte Briefe, in denen es auch um Fäkalien, verbrannte Korane und Schweinefleisch ging. Die Berliner Polizei ermittelt in vier Fällen gegen drei Moscheen und einen islamischen Verein, sagte ein Sprecher am Freitag. Weitere ähnliche Fälle kommen aus anderen Bundesländern. Wir stehen in Kontakt mit dem Landeskriminalamt.
Ein Polizeisprecher sagte, es sei unklar, wie viele weitere Fälle diskutiert würden und ob alle Briefe möglicherweise von einem einzigen Täter stammten. Auf einem Foto eines an eine Berliner Moschee adressierten Umschlags ist ein Poststempel des Briefzentrums 44 in Dortmund zu sehen.
In der Berliner Moschee sind Fotos von größeren Briefen mit Plastiktüten und deren Inhalt ausgestellt. Zu sehen sind unter anderem verbrannte Textseiten, Wurststücke, Schlamm oder Dreck. In einem gedruckten Text wurden der Koran, Allah und Mohammed auf Deutsch und Türkisch sehr beleidigend beleidigt, auch von Hundekot und ähnlichen Gegenständen war die Rede.
Nach Angaben der Polizei laufen derzeit Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Beleidigung von Sektengemeinschaften und Religionsgemeinschaften. Sie kontaktieren die Moschee und prüfen die Gefahrenlage. „Wir nehmen diese Fälle genauso ernst wie ähnliche Fälle gegen jüdische Institutionen“, sagte ein Sprecher.
Nach Angaben der Polizei gingen Briefe in der Şehitlik-Moschee in Tempelhof, der Mouradiye-Moschee in Neukölln, der Koka-Südwestmoschee und dem Islamischen Verein DITIB ein. Berichten zufolge waren in einigen Moscheen Hakenkreuze und Davidsterne auf die Wände gemalt und sie erhielten Drohanrufe.
„Diese schockierenden Vorfälle machen uns nicht nur zutiefst traurig, sondern stellen auch eine ernsthafte Bedrohung für das Sicherheits- und Einheitsgefühl unserer Gemeinschaft dar“, sagte die betroffene Moschee am Freitag. „Wir können solch feindseliges Verhalten nicht tolerieren und erwarten von den Behörden eine klare Stellungnahme.“ Wir verurteilen diese Art von Verhalten und ergreifen Maßnahmen zum Schutz unserer Gemeinschaften.“
Quelle: www.dpa.com