Hurrikan- und Sturmflutrisiken durch Zoltan
Besonders in den Flüssen Elbe, Weser und Nordsee muss man sich heute auf Überschwemmungen einstellen. Auch in anderen Teilen der Republik wird es stürmisch und regnerisch – und das wird vorerst auch so bleiben.
Mit viel Regen und teils Unwettern geht die Vorweihnachtszeit auf die Zielgerade. Heute wird es überwiegend bewölkt und regnerisch sein; Meteorologen warnen, dass das Tiefdruckgebiet Zoltan orkanartige Windböen an die Küste und die Alpen bringen wird. Im Norden und Nordwesten Deutschlands besteht die Gefahr von Sturmfluten.
Nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) kann der Wasserstand der Flüsse Elbe und Weser am Abend die Sturmflutmarke von 1,5 Metern über dem durchschnittlichen Hochwasserstand erreichen. Nach Angaben eines BSH-Sprechers wird der Schwerpunkt auf den Regionen Weser und Elbe liegen. Doch auch an der Nordseeküste müssen sich die Menschen auf Überschwemmungen einstellen, einige Fährfahrten fallen in den kommenden Tagen aus. Am Flughafen Amsterdam Schiphol wurden rund 200 Flüge gestrichen und Reisende müssen sich auf Verspätungen einstellen.
Im Tagesverlauf kommt es auch in anderen Teilen Deutschlands zu großflächigen Unwettern, vereinzelt sind Graupel- und Schneegewitter möglich. Die Höchsttemperatur werde im Oberallgäu 5 Grad und am Niederrhein 11 Grad betragen, erklärt ntv-Meteorologin Stefanie Scharping. Meteorologen sagen heftige Schneefälle in hochgelegenen Gebieten des Bayerischen Waldes voraus.
Auch am Freitagabend wird es böige Winde geben
Auch in der Nacht zum Freitag werden ausgedehnte Unwetter erwartet. Meteorologen sagen für die Berge und die Küste orkanartige Windböen voraus.
Der Freitag ist meist bewölkt und oft regnerisch, wobei vor allem im Schwarzwald und in den Alpen heftiger Regen möglich ist, in höheren Lagen auch Schnee. Die Schneefallgrenze liegt in den Alpen bei 1.200 Metern und im Mittelgebirge bei 600 Metern, die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 10 Grad.
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Quelle: www.ntv.de