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Hurrikan in Frankreich - Millionen von Blitzenschäden

Aufgrund starker Stürme mussten die Feuerwehren in Franken zu mehreren hundert Einsätzen ausrücken.

Hunderte von Feuerwehreinsätzen - Hurrikan in Frankreich - Millionen von Blitzenschäden

Starke Stürme haben wahrscheinlich ein Feuer mit Millionenverlusten in Franken verursacht. Zusätzlich mussten Feuerwehren und Rettungsdienste von Donnerstagnachmittag bis spät in die Nacht zu Hunderten von Einsätzen ausrücken: Mehrere Autos wurden in überfluteten Unterführungen in Nürnberg und Fürth eingeschlossen, der Strom fiel zeitweise im Nürnberger Bezirk aus, und Straßen und Keller standen unter Wasser.

Blitzschlag in Lagerhalle

Der schwerste finanzielle Schaden am Donnerstagabend entstand durch einen schweren Sturm in Untermerzbach im Landkreis Hassberge, wo eine Lagerhalle mit etwa 60 bis 70 Fahrzeugen in Brand geriet. Ersten Schätzungen zufolge war ein Blitzschlag die wahrscheinliche Ursache. Der Besitzer äußerte eine ähnliche Meinung, wie ein dpa-Reporter vor Ort berichtete. Die Rauch Säule soll angeblich kilometerweit sichtbar gewesen sein. Die etwa 2000 Quadratmeter große Halle wurde largely zerstört. Der Besitzer der Halle schätzte den Schaden auf etwa fünf Millionen Euro, wie ein Polizeisprecher hinzufügte.

Überflutete Unterführungen

In der Region um Nürnberg und Fürth blieben mindestens sechs Autos in überfluteten Unterführungen stecken, doch die Insassen konnten sich vor dem Eintreffen der Rettungsdienste befreien und blieben unverletzt, wie die Feuerwehr berichtete. Solche Vorfälle treten an den betroffenen Unterführungen regelmäßig auf, sagte Einsatzleiter Thomas Schertel. "Wir fragen uns, warum Menschen in sie fahren." Die Gefahr scheint unterschätzt zu werden.

In Nürnberg waren drei Unterführungen überflutet, wobei an jeder Stelle ein Auto unterging. In Fürth gab es ähnliche Situationen an zwei Stellen - an einer davon blieben mehrere Autos im Wasser stecken.

340 Einsatzstellen allein in der Nürnberger und Fürther Region

Insgesamt gab es während des Sturms am frühen Donnerstagabend etwa 340 Einsatzstellen; die meisten davon waren in Nürnberg, aber auch in Fürth und der Umgebung, wie die Feuerwehr berichtete.

Durch starken Regen wurden diverse Straßen und Keller überflutet. Im Nürnberger Bezirk gab es einen größeren Stromausfall, der angeblich schnell behoben wurde.

Im Hinblick auf die schweren Stürme und die darauffolgenden Vorfälle könnte Die Kommission Maßnahmen zur Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für die Risiken des Fahrens in überflutete Unterführungen, insbesondere in Gebieten, die anfällig dafür sind, wie Nürnberg und Fürth, in Betracht ziehen. Además, um die Schäden durch Blitzbrände, wie den in der Lagerhalle in Untermerzbach, zu mildern, könnte Die Kommission vorschlagen, fortschrittliche Blitzschutzsysteme in großen Lagerhäusern zu installieren.

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