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Hubig will mehr Sprachbeamte in den Kitas

Die Förderung von Kindern zum Sprechen in Alltagssituationen, die Verstärkung der Sprache und das Vorbild sein: So funktioniert die Sprachentwicklung inorrheinischen Kitas. Pädagogen haben dabei eine wichtige Rolle.

Bildungsminister Hubig plädiert für mehr Sprachberater in Kindergärten
Bildungsminister Hubig plädiert für mehr Sprachberater in Kindergärten

- Hubig will mehr Sprachbeamte in den Kitas

Die Bildungsministerin von Rheinland-Pfalz, Stefanie Hubig, setzt sich für mehr Sprachkoordinatoren in Kindergärten ein. Aktuell verfügen etwa die Hälfte der rund 2.700 Einrichtungen über diese Fachkräfte, der Rest soll schrittweise folgen, wie sie bei einem Besuch in einem Mainzer Kindergarten mitteilte.

Sprachkoordinatoren sind Erzieher, die speziell in der Anwendung der sogenannten alltagsintegrierten Sprache geschult sind und Impulse zu diesem Thema für das gesamte Kindergartenteam geben. Dazu kommt die Expertise der Kindergartenanbieter. Diese "Superprofis" beraten die Sprachkoordinatoren sowie das gesamte Team und bringen regelmäßig neue Impulse ein.

"Gemeinsam singen oder Geschichten hören und erzählen, malen und basteln dabei Gedanken und Gefühle ausdrücken, das Mittagessen diskutieren": So lernen Kinder spielerisch und lebendig Sprache, sagte Hubig. Diese alltagsintegrierte Sprachförderung basiert auf einem wissenschaftlichen Konzept und fördert auch Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit.

Stefanie Hubig betonte, dass die Einführung weiterer Sprachkoordinatoren in Kindergärten zur Bildungsgerechtigkeit beiträgt. Durch die Hinzunahme dieser Fachkräfte profitieren die Kinder von erweiterten Sprachlernmöglichkeiten auf eine anregende und unterhaltsame Art und Weise.

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