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Hubertus Heil plädiert für die Aufrechterhaltung des Wettbewerbsvorteils von Babelsberg.

- Hubertus Heil plädiert für die Aufrechterhaltung des Wettbewerbsvorteils von Babelsberg.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil unterstützt das Filmstudio Babelsberg, indem er steuerliche Anreize für die Filmförderung in Deutschland vorschlägt. Er betonte: "Wir müssen mit anderen Standorten in Europa und global wettbewerbsfähig bleiben, einschließlich der Studios in Babelsberg." Während eines Besuchs mit der brandenburgischen Kulturministerin Manja Schüle (SPD) bezeichnete Heil Babelsberg als "einen wichtigen Teil der deutschen Geschichte, aber auch die Zukunft."

Seit 1912 wurden Filme wie "Metropolis" von Fritz Lang, "Der blaue Engel" mit Marlene Dietrich, "Die Mörder sind unter uns" mit Hildegard Knef und jüngst "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino sowie der vierte Teil von "Matrix Resurrections" mit Keanu Reeves in Babelsberg produziert.

Heil betonte: "Babelsberg ist das Aushängeschild für die gesamte Republik, die deutsche Filmindustrie." Es ist ein wirtschaftlicher Gewinn für die Region und von nationaler Bedeutung.

Er beschrieb das vorgeschlagene Bundesmodell mit steuerlichen Anreizen, ähnlich wie in anderen Ländern, als "möglicherweise einen stärkeren Anreiz für Investitionen" im Vergleich zur aktuellen Filmförderung. Die Mittel werden nicht ausgezahlt, sondern sinnvoll investiert, da die deutsche Wertschöpfung für Arbeitsplätze und Standorte, além ihrer kulturellen Bedeutung, von entscheidender Bedeutung ist.

Laut den Plänen der Bundesregierung können Filmemacher in Zukunft bis zu 30 Prozent ihrer Produktionskosten von ihren Steuern absetzen. Außerdem werden mindestens 20 Prozent der Einnahmen durch eine Investitionsverpflichtung in lokale Produktionen zurückgeführt.

Eike Wolf, Leiter der Studiobetriebe in Babelsberg, erwähnte, dass durch ein paar größere Produktionen bis zu 4.000 Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Nach einem großen Projekt mit dem Regisseur Wes Anderson gab es in der zweiten Jahreshälfte einige kleinere Produktionen.

Wolf behauptete: "Ein System mit steuerlichen Anreizen könnte Babelsberg wieder wettbewerbsfähig machen, insbesondere in Europa." Seit den Plänen der Bundesregierung gibt es ein erhöhtes Interesse aus Hollywood.

Das Filmstudio in Babelsberg hat eine reiche Geschichte, da es ikonische Filme wie "Metropolis" und "Inglourious Basterds" produziert hat. (Folgt aus) Mit den vorgeschlagenen steuerlichen Anreizen ist es wahrscheinlich, dass mehr Filmproduktionen Babelsberg als Standort wählen, was potenziell zu einer Zunahme von Arbeitsplätzen führen könnte.

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