Huber: Scholz muss Grüne und FDP loswerden
CSU-Generalsekretär Martin Huber forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, angesichts der Haushaltskrise mit der Koalition eine „Regierung der nationalen Vernunft“ zu bilden. „Wichtig ist jetzt, dass die Kanzlerin politische Verantwortung übernimmt, FDP und Grüne aus der Regierung vertreibt und vor allem erklärt, wie es weitergehen soll“, sagte Huber am Donnerstag in Berlin. Er fügte hinzu: „Wir brauchen jetzt eine Regierung mit nationaler Rationalität, die nicht nur die Einwanderung fördert, sondern auch alle Ampelgesetze aufhebt.“ Deutschland steckt mitten in einer nationalen Krise und das Land fragt sich: „Wo ist Scholz?“ Auch Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blum (CSU) richtete eine Bitte an Scholz: „Die Kanzlerin muss dringend die Wochen des Chaos in Berlin beenden.“ Beim Sparen sollten Investitionen in Innovationen und Zukunftstechnologien vermieden werden. «Wir brauchen mehr Forschung und weniger Pflege. „Deutschland darf nicht von unten in die Relegation abrutschen“, fügte er hinzu.
Huber warnte vor einem weiteren Erstarken des extremen politischen Randes: „Die Menschen verlieren das Vertrauen in das Funktionieren der Demokratie.“ Dies gelte insbesondere im Hinblick auf die Ost- und Europawahlen im nächsten Jahr Die Partei „Alternative für Deutschland“ hatte in Ostdeutschland eine starke Präsenz. Die Umfragewerte in Thüringen seien hoch und „den Bürgern muss klar werden, dass es nicht die Demokratie ist, die scheitert, sondern die Ampel.“ , Sachsen und Brandenburg. Im Herbst 2024 steht eine neue Landesversammlung zur Wahl.
Quelle: www.dpa.com