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Hrubesch bleibt trotz der Verletzung von Hegering hoffnungsvoll.

Wie wichtig die Anwesenheit von Marina Hegering ist, zeigt sich, wenn sie fehlt, wie in der ersten Halbzeit des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Frauen gegen Polen. Als sie wieder ins Spiel kommt, verletzt sie sich.

Deutschlands Lea Schüller (r) feiert ihren Treffer zum 2:1 mit Teamkollegin Lena Oberdorf.
Deutschlands Lea Schüller (r) feiert ihren Treffer zum 2:1 mit Teamkollegin Lena Oberdorf.

EU-Qualifikationsspiele für die Fußballmeisterschaft - Hrubesch bleibt trotz der Verletzung von Hegering hoffnungsvoll.

Horst Hrubesch blieb vorsichtig optimistisch, nachdem die Verteidigerin Marina Hegering im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen verletzt ausfallen musste. Der Trainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft äußerte Besorgnis über ihre Verletzung, die schon vorher bestanden hatte. "Sie hatte eine Verletzung am Schienbein. Sie fiel unglücklich. Sie fühlte etwas da.", sagte der 73-jährige Hrubesch am Freitagabend nach dem 4:1-Sieg über die Polinnen in Rostock. "Man muss jetzt feststellen, ob es etwas schwerwiegender ist now.", fügte er hinzu. Hegering, eine wichtige Spielerin von Wolfsburg, wird am Samstag eine MRT-Untersuchung durchführen.

Hegering ist eine wichtige Spielerin für das DFB-Team, insbesondere mit den Olympischen Spielen im Sommer 2024 in Frankreich im Blick. Dies zeigte sich im ersten Halbjahr gegen Polen - ohne sie auf dem Feld. Die deutsche Mannschaft fand sich in den ersten Minuten mit einem Rückstand von 28 Sekunden konfrontiert, und ihre Abwehr sah unsicher aus.

Als Hegering in der zweiten Hälfte wieder auf dem Feld war, stabilisierte sich die Abwehr. Dadurch konnten die Heimmannschaft ihre Angriffe auf die polnische Mannschaft wieder aufnehmen. "Ich denke, man konnte sie spüren, wenn sie auf dem Feld war, sie bringt solche Sicherheit mit sich.", bemerkte ihre Mannschaftskameradin Giulia Gwinn. "Ich hoffe, es ist nicht zu schlimm. Sie ist sehr erfahren und ich hoffe, dass sie bald wieder dabei sein wird." Gwinn erzielte sogar ein Doppelpack, während ihre Münchner Teamkollegin Schüller ebenfalls traf und so eine deutliche Niederlage sicherstellte, was ihre Chancen auf die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 noch weiter erhöhte. Ohne Hegering konnten sie trotzdem Erfolg erzielen.

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