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Holm feiert die Wahlergebnisse der AfD als bedeutenden Triumph

Der AfD-Chef in Mecklenburg-Vorpommern zeigt sich zufrieden mit den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen. Er deutet das Votum als Ablehnung der Regierungskoalition ' Ampel'.

Leif-Erik Holm sieht in den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen eine Ablehnung der...
Leif-Erik Holm sieht in den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen eine Ablehnung der Ampelkoalition.

- Holm feiert die Wahlergebnisse der AfD als bedeutenden Triumph

In den Augen des AfD-Landesvorsitzenden Mecklenburg-Vorpommerns, Leif-Erik Holm, gleichen die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen einem bedeutenden Triumph. "Man kann heute sagen, dass die AfD eine Volkspartei ist", erklärte er nach den Prognosen. "Wir haben es geschafft, erstmals in Thüringen die stärkste Kraft in einem deutschen Bundesland zu werden, und in Sachsen liegen wir absolut gleichauf mit der CDU."

Holm bezeichnete dies als ein politisches Erdbeben, da das Verlangen der Bevölkerung nach einer neuen Art von Politik nicht mehr ignoriert werden kann. "Sie sind es leid, von der Politik wie Kinder behandelt zu werden, und sehnen sich nach Veränderung", sagte er. Der Grund für ihre Stimmen sei kein Protest, sondern echter Glaube an die AfD.

Laut Holm wird es mit der AfD kein Status quo geben. Er appellierte daher an die anderen Parteien, auch in Mecklenburg-Vorpommern, die Wünsche der Wähler nicht zu übergehen und das "Wir-gegen-sie"-Denken abzulegen. "Die Menschen wollen die AfD und klare Reformen, nicht linksverschiebbende Blockaden", betonte er entschlossen. Zudem habe das heutige Votum eine "scharfe Ablehnung" der Ampelkoalition ausgedrückt.

Die Wahl zum Landtag in Mecklenburg-Vorpommern ist für die AfD eine Chance, ihren Aufstieg fortzusetzen, da Holm die anderen Parteien auffordert, die Wünsche der Wähler nicht zu ignorieren. Der Erfolg in Thüringen und Sachsen habe gezeigt, dass die AfD nicht mehr als Protestpartei, sondern als Volkspartei in diesen Regionen wahrgenommen wird, was eine mögliche Verschiebung auch bei der Wahl zum Landtag in Mecklenburg-Vorpommern bedeuten könnte.

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