Hohe Prävalenz: Regionaler Schienenverkehr eingeschränkt
Die steigenden Krankheitszahlen unter den Beschäftigten der Deutschen Bahn werden bis zum Jahresende zu Einschränkungen auf einigen Verkehrsstrecken in der Region Rheinland-Pfalz führen. Ein Bahnsprecher teilte am Montag mit, dass mehrere Regionalbahnlinien in der Südpfalz eingestellt seien. Einige werden auf Ersatzbusse umgestellt. Seit dem 6. November sind Regionalzüge im Raum Worms/Grünstadt eingeschränkt.
In der Südpfalz sind die Linien RB 53 und RB 54 betroffen. RB 53 wechselt von stündlich auf zweistündlich. Auf dem Abschnitt Winden-Wissembourg der RB 53 und auf dem Abschnitt der RB 54 zwischen Winden und Bad Bergzabern verkehren Busse statt Züge.
Im Raum Worms/Grünstadt ist der regionale Bahnverkehr seit letztem Montag eingeschränkt und dauert bis zum 31. März und soll bis in den Dezember hinein andauern. Die RB 46 zwischen Frankenthal und Grünstadt verkehrt stündlich statt halbstündlich, es verkehren Alternativbusse. Die Regionalbahnlinien 45 und 46 entfallen zwischen Grünstadt und Monsheim und werden dort durch Busse ersetzt. Die Züge der RB 63 zwischen Worms und Bensheim verkehren im Zweistundentakt und werden von Bussen anstelle der ausgefallenen Züge bedient.
Vom vergangenen Freitag bis Sonntag fielen die Züge der RB 66 zwischen Kaiserslautern und Bensheim aufgrund einer Personalerkrankung stark aus. Laurecken-Grubach kam zum Stellwerk Rheinhessen. Ersatzbusse fahren.
Quelle: www.dpa.com