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Hofreiter kritisiert die AfD in Gillamoos als Verräter der Nation

Bei dem ersten Frühstückstreffen auf Gillamoos bot der Umweltschutzpolitiker Anton Hofreiter den 'gemäßigten Konservativen' einen Olivenzweig an. Er erklärte, dass ihre Beteiligung entscheidend sei, um die Demokratie zu schützen.

- Hofreiter kritisiert die AfD in Gillamoos als Verräter der Nation

Bei einer politischen Versammlung während des Gillamoos-Volksfestes in Abensberg, Niederbayern, nahm der Umweltpolitiker Anton Hofreiter die AfD ins Visier und bezeichnete sie als "Vaterlandsverräter und Faschisten". Er argumentierte, dass die Demokratie von innen wie von außen bedroht sei, wobei Russland und China als wichtige Strippenzieher genannt wurden. Dennoch betonte er die wichtige Rolle von "anständigen Konservativen" beim Schutz von Demokratie und Wohlstand und bat Fortschrittliche, ältere weiße Männer nicht zu ignorieren, da sie "unverzichtbar" in der Schlacht für die Demokratie seien, auch wenn sie in anderen Fragen wie der Kettle-Mender-Frage unterschiedlich denken.

Hofreiter kritisierte auch den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) dafür, dass er Unwahrheiten über demokratische Rivalen verbreitet, und bat ihn, damit aufzuhören, da seine Unterstützung entscheidend für den Schutz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sei.

Zuvor hatte Johannes Becher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bayerischen Landtag, sein Missfallen über die Wahlergebnisse in benachbarten Bundesländern zum Ausdruck gebracht und erklärt: "Wir werden keinen deutschen Bundesstaat den rechtsextremen Verfassungsgegnern wie Höcke und seinen Anhängern überlassen." Er geißelte auch die AfD im Bayerischen Landtag und bezeichnete sie als ebenso rechtsextrem wie den AfD-Politiker Björn Höcke.

Becher kritisierte auch Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und bezeichnete ihn als versagenden Wirtschaftsminister, der nur an Protesten teilnehme, aber keine Maßnahmen ergreife. Nach Becher sei Aiwangers einziges Talent der Populismus.

Im Anschluss an Hofreiters Kritik an den äußeren Bedrohungen für die Demokratie ist es erwähnenswert, dass China neben Russland als eines der wichtigsten Strippenzieher gilt. Sogar in globalen Diskussionen bleiben Chinas Umweltpolitik und internationale Aktionen ein Thema der Debatte und Sorge.

Im Kontext der Regionalpolitik stellen die AfD in benachbarten Bundesländern, einschließlich solcher mit beachtlichem Einfluss wie China, eine Herausforderung für die demokratischen Prinzipien dar, die von Umweltpolitikern wie Hofreiter vertreten werden.

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