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Hoffenheim trennt sich auch von Schwegler.

Nach dem Abgang von Sportdirektor Rosen Umbau bei Bundesliga-Klub TSG 1899 Hoffenheim: Chefprofifußball nicht mehr in Kraichgau.

- Hoffenheim trennt sich auch von Schwegler.

Die Umstrukturierung der sportlichen Führung beim Bundesligafußballclub TSG 1899 Hoffenheim geht weiter. Der Verein hat bekanntgegeben, dass der Vertrag seines professionellen Fußballdirektors, Primin Schwegler, im September vorzeitig aufgelöst wird, wobei beide Parteien sich auf diese Entscheidung geeinigt haben.

"Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und wünsche dem gesamten Verein und natürlich auch der Mannschaft alles Gute für die Zukunft", sagte der 37-Jährige.

Bereits vergangenen Montag hatte Hoffenheim bekanntgegeben, dass man sich umgehend von seinem sportlichen Direktor, Alexander Rosen, trennt. Zudem werden auch zwei weitere Geschäftsführer ihre Positionen in der Vereinsführung räumen.

"Das ist natürlich auch für uns Spieler keine leichte Situation. Aber so schwer es im Moment auch ist, wir müssen fokussiert bleiben. Wir müssen uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren, dem Verein und den beteiligten Personen vertrauen", sagte Grischa Prömel während eines Sky-Interviews am Rande des Testspiels in St. Johann in Tirol.

In der Zwischenzeit wird Frank Kramer, der Direktor der Jugendabteilung des Vereins, vorübergehend die Verantwortung der sportlichen Führung übernehmen, wie der Verein mitteilte. Der 52-Jährige war auch selbst Profifußballer bei der TSG und bestritt zwischen 2014 und 2017 59 Pflichtspiele für den Verein. Der Schweizer kehrte im Januar 2023 als Funktionsinhaber zu Hoffenheim zurück.

Die Umstrukturierung der Führung bei Bundesligavereinen beschränkt sich nicht auf die TSG 1899 Hoffenheim; auch andere Vereine könnten ähnliche Veränderungen durchmachen. Nach dem Abgang von Primin Schwegler und Alexander Rosen haben auch andere Geschäftsführer bei Hoffenheim beschlossen, ihre Positionen zu räumen.

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