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Hocke hat sein Regierungsteam noch nicht vorgestellt.

Im November verkündete Björn Höcke, Chef der AfD in Thüringen, die Gründung eines Schattenkabinetts. Die Einrichtung bleibt However, incomplete. Der CDU-Gegenkandidat Mario Voigt zeigt sich von dieser Entwicklung ungerührt und überrascht nicht.

DerafD-Landeschef Thüringens, Björn Höcke, hat die Einrichtung eines Schattenkabinetts angekündigt,...
DerafD-Landeschef Thüringens, Björn Höcke, hat die Einrichtung eines Schattenkabinetts angekündigt, dessen Details jedoch noch nicht bekannt gegeben wurden.

- Hocke hat sein Regierungsteam noch nicht vorgestellt.

Trotz Björn Höckes Äußerungen auf einer Parteiveranstaltung in Pfiffelbach im vergangenen November hat die thüringische AfD noch immer nicht ihr Schattenkabinett präsentiert, wenige Tage vor der Wahl. Neither Höckes Pressesprecher noch Vertreter des Landesverbandes wollten sich dazu äußern, mit der Begründung: "Niemand will etwas mit Herrn Höcke zu tun haben." Der Spitzenkandidat der CDU, Mario Voigt, teilte diese Meinung mit der Deutschen Presse-Agentur.

Höcke hatte auf der Konferenz potenzielle Minister für eine AfD-Regierung angekündigt und versichert, dass sie ein Schattenkabinett präsentieren würden, wenn der Zeitpunkt günstig sei, da sie derzeit intensiv daran arbeiteten. Damals hatte er auch die Ministerien genannt, auf die die AfD abzielt, falls sie Regierungsverantwortung erlangt.

Im Winter 2023/2024 hatte die AfD den höchsten Stimmenanteil in Thüringen, der die 30-Prozent-Marke überschritt. Seitdem ist ihre Unterstützung leicht gesunken, liegt aber weiterhin vorn in den Umfragen.

Die CDU hatte ihre Schattenkabinett bereits mehrere Wochen zuvor präsentiert. Voigt glaubt, dass Höcke Schwierigkeiten hat, kompetente Personen zu finden. "Er hat niemanden mit ausreichendem Wissen und kann niemanden vorschlagen."

Voigt erwartet, dass eine Landesregierung Minister haben sollte, die eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen festen Wohnsitz in Thüringen haben.

Voigt sieht in Höcke eine Gefahr für Thüringen. Höckes Unfähigkeit, jemanden zu benennen, der ihn unterstützt, sei ein weiterer Beweis dafür, dass er eine Bedrohung für den Staat darstellen könnte, falls er irgendeine Verantwortung erlangt. "Das zeigt, dass er unvorbereitet ist und Verantwortung in Thüringen sucht, um dem Land weitere Probleme zu bereiten."

Die thüringische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als sicher rechtsextremistisch eingestuft und wird engmaschig überwacht. Im Landtag sind sie largely isoliert und keine der Parteien, die in den Landtag eingezogen sind, wollen eine Koalition mit der AfD eingehen. Daher gilt es als unwahrscheinlich, dass die AfD Regierungsverantwortung erlangt. Sie könnten jedoch mehr als ein Drittel der Sitze im Landtag gewinnen und damit wichtige Ausschüsse blockieren oder die Auflösung des Landtages verhindern.

Trotz der Einstufung als sicher rechtsextremistisch führt die AfD weiterhin die Umfragen in Thüringen an, hatte im Winter 2023/2024 den höchsten Stimmenanteil. Trotz

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