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Hochwasseruntersuchungskommission: Aufruf zur Beweisaufnahme

Liberale Wähler wollten einen weiteren Experten zur landesparlamentarischen Untersuchungskommission zur Hochwasserkatastrophe im Aaretal vor zweieinhalb Jahren befragen. Oppositionsvorsitzender Stephan Wefelscheid sagte am Montag in Mainz, er habe einen entsprechenden Beweisantrag eingereicht,...

Im State House gibt es einen Ordner mit der Aufschrift „Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe....aussiedlerbote.de
Im State House gibt es einen Ordner mit der Aufschrift „Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe vom 18.1.“. Foto.aussiedlerbote.de

Freie Wähler - Hochwasseruntersuchungskommission: Aufruf zur Beweisaufnahme

Das liberale Stimmvolk wollte einen weiteren Experten zu den Ereignissen rund um den Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses zu den Überschwemmungen im Aaretal vor rund zweieinhalb Jahren befragen. Oppositionsvorsitzender Stephan Wefelscheid sagte am Montag in Mainz, er habe einen entsprechenden Beweisantrag eingereicht, der den Mitgliedern am Mittwoch in einer nichtöffentlichen Beratungssitzung des Ausschusses zur Entscheidung vorgelegt werde. Sollte der Fall genehmigt werden, wird Frank Roselieb, Geschäftsführer des Kieler Kriseninstituts, als Experte sprechen.

Experte Dominic Gißler sagte, dass es während des Ahrhochwassers vor rund zweieinhalb Jahren große Mängel in der Katastrophenvorsorge in der Region gegeben habe. Ein Professor für Führung und Katastrophenschutz aus Berlin sagte vor dem Untersuchungsausschuss aus, dass die Technische Einsatzleitung über kein geeignetes Modell der aufkommenden Gefahr verfüge. Giesler erstellte das Gutachten für die Staatsanwaltschaft Koblenz.

Auf Wunsch der Freien Wähler wurden Experten angehört. Nach Wefelscheids Plan sollte sich Experte Rothlieb zu dem Gutachten äußern. Bei Überschwemmungen kamen in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben, davon 135 im Aargebiet und 1 im Raum Trier. Eine Person wird noch vermisst.

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Quelle: www.stern.de

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