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Hochwasserlage in Bayern bleibt angespannt

Derzeit führen Schneeschmelze und Regen dazu, dass der Wasserstand in einigen bayerischen Gewässern weiter ansteigt. Vielerorts gelten Hochwasserwarnungen. Die Lage bleibt angespannt.

Auf einem überschwemmten Feld steht ein Hochwasserschild. Foto.aussiedlerbote.de
Auf einem überschwemmten Feld steht ein Hochwasserschild. Foto.aussiedlerbote.de

Wetter - Hochwasserlage in Bayern bleibt angespannt

Tauwetter und Regen: Die Hochwasserlage bleibt in Teilen Bayerns angespannt. Die Bayerische Hochwasserinspektion teilte am Dienstag mit, dass Experten vor allem in Gebieten an und südlich der Donau mit steigenden Wasserständen rechnen. Der Deutsche Wetterdienst warnte zudem vor mehrtägigem Tauwetter im Osten und in den Alpen. Vor allem im Allgäu wird es zudem heftige Niederschläge geben.

Nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes stellt die Donau eine Grenze dar: Während die Überschwemmungsgefahr im Norden verringert werden sollte, könnte der Pegel südlich davon die gemeldete Stufe 3 erreichen. Dies wird voraussichtlich auch in Orten wie dem niederbayerischen Wels der Fall sein. Auch an der Donau kommt es zunehmend zu Überschwemmungen, mancherorts kann es auch zu Überschwemmungen der Stufe 3 kommen, sodass einzelne Gebäude oder Keller überschwemmt werden können und regionale Verkehrsverbindungen gesperrt werden müssen.

In den Gebieten nördlich der Donau werden in den kommenden Tagen hingegen leichtere Niederschläge erwartet. Ein Sprecher des Hochwassermeldedienstes sagte: „Von dort wird das Hochwasser voraussichtlich abfließen.“ Im Haupteinzugsgebiet sinken die Wasserstände und auf der Franksaale sind nur wenige kleinere Überschwemmungen zu erwarten. Gleiches gilt für viele andere Gewässer nördlich der Donau, darunter die Flüsse Isar, Wiers und Parr.

Trotz der Hochwassergefahr wurden in Bayern nach Angaben mehrerer Leitstellen bisher nur kleinräumige Maßnahmen durchgeführt, bei denen es auch um die Ursache von Wasseransammlungen in Kellern geht.

Der DWD warnt bis Mittwoch in den Alpen, insbesondere im Allgäu, vor Unwettern und Regenfällen. Am Mittwoch wird mit wiederholten Schauern und Schneeregen gerechnet. Am Donnerstag sinken die Höchsttemperaturen auf drei bis acht Grad. In den Alpen wird Schnee erwartet, vielerorts wird es jedoch leicht regnen. Die Schneefallgrenze sinkt am Freitag auf 800 Meter. Im Südosten und in den Alpen werden Schauer mit Temperaturen von bis zu sieben Grad erwartet.

HND-Lagebericht DWD-Vorhersage DWD-Alarmkarte DWD-Bayern-Alarmlagebericht

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Quelle: www.stern.de

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