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Hochwarnsignal in Schöna, drohende Lawinenrisiko in Bayern

Hochwarnsignal in Schöna, drohende Lawinenrisiko in Bayern

Intensiver Regen und Schneefall bereiten in Teilen Deutschlands Schwierigkeiten. Der Wintersturm in den Bayerischen Alpen hat die Lawinengefahr in großen Höhen erhöht. Oberhalb von etwa 1200 Metern hat sich eine dicke Schneeschicht angesammelt, die in den höchsten Regionen bis zu einem Meter dick ist, wie der Bayerische Lawinenwarnservice meldet.

Frischer Schnee, der von starken Winden getrieben wird, ist eine Sorge und könnte in steilem Gelände in der Nähe von Graten Lawinen auslösen. In den Berchtesgadener Alpen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für Lawinen, die erheblichen Schutt verursachen können, wie der Bericht besagt.

Der Bayerische Lawinenwarnservice erwartet, dass die Situation in den kommenden Tagen angespannt bleibt. Zudem sind viele Wanderwege in höheren Lagen schneebedeckt und daher eisig und rutschig. Aktuelle Schneehotspots sind die hohen Lagen der Berchtesgadener und Chiemgauer Regionen, wobei einige Bereiche mehr als einen Meter Schnee erhalten haben, was für die Jahreszeit bemerkenswert ist. Die Schneehöhe an der Dürrnbachhornstation oberhalb von Winklmoos in den Chiemgauer Alpen beträgt etwa 1,20 Meter, während sie auf der Zugspitzplatt fast 90 Zentimeter beträgt.

Alarmstufe Eins in Dresden

Aufgrund anhaltenden Regens und Überschwemmungen haben einige Gebiete in Deutschland die erste Alarmstufe erreicht. Die Vorhersage sagt für Dienstag, insbesondere in Teilen Sachsens und Bayerns, starken Regen voraus, was die Wasserstände weiter ansteigen lassen könnte.

In Dresden, der Hauptstadt Sachsens, wurde am Dienstagmorgen Alarmstufe Eins ausgerufen, als die Wasserstände vier Meter überschritten. Die Wasserstände sollen bis zur Mitte der nächsten Woche weiter steigen.

Die vorübergehenden Aufräumarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolbrücke in Dresden wurden eingestellt. "Erledigt", meldete die Dresdner Feuerwehr am Samstagabend. "Der Bereich am Neuen Stadtbrückchen der Carolbrücke ist vollständig von den Trümmern des eingestürzten Brückenteils C geräumt." Das eingestürzte Brückenteil bleibt jedoch zunächst an Ort und Stelle. Laut Dresdner Umweltamt soll der Schutt die Überschwemmung nicht wesentlich beeinflussen.

In Schöna wurde Alarmstufe Zwei an der Elbe ausgerufen, was das Einsetzen der Überschwemmung bedeutet, wie das Landeshochwasserzentrum meldet. In Görlitz wurde Alarmstufe Zwei an der Lausitzer Neiße erreicht, wo der Wasserstand begonnen hat, sich zu verringern.

In Bayern wurden die Höchstwasserständemostly am Sonntagmorgen erreicht, wie das Hochwasserinformationsdienst meldet. Der erwartete Regen am Sonntag Nachmittag wird nur einen mäßigen Anstieg im Osten verursachen, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt vorhersagt.

Entlastung bis Mittwoch erwartet

Die zukünftigen Entwicklungen sind unsicher, wie berichtet. Basierend auf aktuellen Vorhersagen könnten die betroffenen Regionen ähnliche Wasserstände bis Dienstag erleben. Der Regen soll am Dienstag deutlich nachlassen und die Situation in Bayern sollte sich bis Mittwoch verbessern.

In Passau erreichte der Donaufluss seinen Höchststand vor Tagesanbruch. Einige Uferwege und Parkplätze mussten geschlossen werden, wie die Stadt meldet. In Ruhstorf an der Rott erreichte der Wasserstand am Sonntag Nacht Stufe drei, wobei ein leichter Anstieg des Wasserstands am Sonntag Nachmittag erwartet wird. In München soll die Stufe zwei am Sonntag unterschritten werden. In Brandenburg wird Überschwemmung erwartet, jedoch wurden keine Alarmstufen aktiviert.

Der intensive Schneefall in den Bayerischen Alpen macht die Wanderwege in höheren Lagen gefährlich eisig und rutschig. Die dicke Schneeschicht, die in den höchsten Regionen bis zu einem Meter dick ist, bereitet Sorgen regarding potentielle Lawinen.

Obwohl es in den Alpen schneit, erleben Gebiete in Sachsen und Bayern intensiven Regen und Überschwemmungen, was in einigen Städten zum Ausrufen von Alarmstufen führt.

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