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Hitze und extreme Stürme - so wird das Wetter im Südwesten aussehen

Schweres Wetter folgt auf die Hitze im Südwesten. Lokale Überschwemmungen erwartet. Hitzewarnung bleibt zunächst bestehen. Besserung wird für das Wochenende erwartet.

Regional kann es demnach laut DWD auch zu Überschwemmungen kommen.
Regional kann es demnach laut DWD auch zu Überschwemmungen kommen.

- Hitze und extreme Stürme - so wird das Wetter im Südwesten aussehen

Nach einer Woche, die mit den höchsten Temperaturen des Jahres begann, müssen die Bewohner von Baden-Württemberg bis Mittwoch in einigen Gebieten mit schweren Gewittern und Starkregen rechnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den gesamten Südwesten eine schwerwiegende Wetterwarnung herausgegeben.

Bis Mitternacht am Dienstag besteht lokal die Gefahr von Starkregen mit Mengen bis zu 50 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel mit Korngrößen bis zu drei Zentimetern und schweren Windböen bis zu 90 Kilometer pro Stunde.

In bestimmten Gebieten sind Überflutungen und Verkehrsbehinderungen zu erwarten. "Gewitter breiten sich vom Schwarzwald aus", sagte DWD-Meteorologin Sarah Müller. Es sei noch nicht absehbar, wo es kritisch werden wird.

Am Mittwoch sind weitere Gewitter erwartet. Im Laufe des Tages könnten sich vereinzelt schwere Gewitter bilden, wie ein Sprecher mitteilte. Starkregen mit 50 Litern pro Quadratmeter, was einem halben Monatsniederschlag entspricht, ist möglich. Im Vergleich zu Dienstag ist die Häufigkeit der Gewitter erwartet zu steigen.

Die Blitzaktivität könnte auch sehr hoch sein, teilte der DWD mit. Durch die erhöhte Feuchtigkeit und höhere Temperaturen gibt es mehr Energie in der Luft, erklärte ein Experte. Es wird empfohlen, während der starken Gewitter Schutz zu suchen.

Die Hitzewarnung bleibt bestehen. Temperaturen von über 36 Grad waren am Dienstag möglich. Laut aktuellen Schätzungen werden die am Montag und Dienstag gemessenen Temperaturen wohl die höchsten des Jahres sein, sagte der Experte. In Ohlsbach (Ortenaukreis) wurde die Temperatur am Montag bereits 35,6 Grad erreicht.

Auch der UV-Index war am Dienstagnachmittag hoch, wie der DWD mitteilte, was ein hohes Sonnenbrandrisiko bedeutet. Die Bewohner von Baden-Württemberg sollten sich vor der Sonne schützen.

In den kommenden Tagen könnten die Temperaturen in Baden-Württemberg wieder um die 30 Grad erreichen. Dann lautet der Rat: viel trinken, im Schatten bleiben, nachts lüften, leichte Kleidung tragen, Sonnenschutz auftragen und auf andere achten. Generell empfiehlt das Gesundheitsamt Stuttgart, sich während der Mittagshitze drinnen oder im Schatten aufzuhalten und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

Die Temperaturen werden voraussichtlich bis zum Wochenende deutlich unter die 30-Grad-Marke fallen und so etwas Erleichterung bringen.

Trotz der schweren Wetterwarnungen im gesamten Südwesten, einschließlich des südlichen Schwarzwalds, werden die Bewohner aufgefordert, während der starken Gewitter Schutz zu suchen, da die Blitzaktivität hoch ist. Die erhöhte Feuchtigkeit und Temperaturen in der Region sorgen für mehr Energie für Gewitteraktivität.

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