Entschließung der Staatsregierung - Hilfe für die von der Pfingstflut betroffenen Menschen.
Nach den verheerenden Überschwemmungen während Pfingsten in Rheinland-Pfalz hat die Regierung in Mainz die Entscheidung getroffen, Hilfe für betroffene Privathäuser anzubieten. Die Bezirke Südwestpfalz, Eifel (Bitburg-Prüm), Trier-Saarburg, Germersheim und Bad Kreuznach, sowie die Freien Städte Trier und Zweibrücken, waren für dieses Hilfsprogramm zugelassen, wie das Innenministerium am letzten Dienstag bekanntgab.
Jedes Haushalt konnte bis zu 1.500 Euro Hilfe erhalten, während zusätzlich 500 Euro pro Person im Haushalt verfügbar waren. Dies bedeutete einen Höchstbetrag von 3.000 Euro pro Haushalt. Das Land Rheinland-Pfalz würde diese Gelder den betreffenden Kreisen und Städten zugänglich machen, die dann das Geld an die Betroffenen verteilen würden. Laut Innenminister Michael Ebling (SPD) konnte die von diesen Menschen erhaltene finanzielle Unterstützung während der Krise ihre dringendsten Bedürfnisse lindern, wie z.B. Unterkunft, Kleidung oder Essen.