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Hessen finden Abkühlung in Höhen und Stollen

Teufelshöhle in Hessen
Eine Besuchergruppe steht im «großen Dom» der Teufelshöhle.

Es gibt Orte in Hessen, die bieten in der aktuellen Sommerhitze ihren Besucherinnen und Besuchern eine angenehme Abkühlung. So ist es in der «Teufelshöhle» in Steinau (Main-Kinzig-Kreis) aktuell acht Grad kühl, wie Höhlenführer Gordon Ulrich erklärt. «Hessen älteste Schau- und Tropfsteinhöhle» bietet Besuchern aber nicht nur eine kühle Pause vom Hochsommer, sondern bizarre Gesteinsformationen, Stalaktiten und Stalagmiten.

Höhlenführer Ulrich und mit ihm der Steinauer Gewerbe- und Verkehrsverein, der die Höhle betreibt, hoffen, dass in diesem Jahr wieder rund 10.000 Besucher ihren Weg hierher finden. Das wäre dann wieder etwa die Besucherzahl aus der Zeit vor Corona. Im vergangenen Jahr war die Zahl auf knapp 6000 zurückgegangen. Geöffnet ist das Naturdenkmal noch bis Ende September. Dann gehört die Tropfsteinhöhle wieder den Fledermäusen, die es sich hier zum Winterschlaf gemütlich machen.

Frische acht Grad herrschen ganzjährig auch in der «Grube Christine» im nordhessischen Willingen. In dem stillgelegten Schieferbergwerk im Landkreis Waldeck-Frankenberg bekommen die Besucher bei Führungen Einblicke in die Arbeitsmethoden der Bergleute, die Entstehung des Dachschiefers und die Herstellung der Schieferplatten.

Den Sommer über ist auch die «Leichtweißhöhle» im Wiesbadener Stadtwald als ehemaliges Wildererversteck bei Ausflüglern beliebt – vor allem bei Kindern. Dann bietet die Höhle mit Temperaturen von unter zehn Grad Erfrischung. Ihren Namen hat sie von dem mutmaßlichen Wilderer Heinrich Anton Leichtweiß, der sich zeitweise dort versteckte, bevor er 1791 von Forstjägern gefasst wurde.

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