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Hertha Berlin führt im Pokal-Achtelfinale gegen den HSV mit drei Punkten Vorsprung

Auch gegen Elversberg schlief Hertha die Hälfte des Spiels durch. Trotz des großen Sieges verlief nicht alles reibungslos.

Michal Kabonik und Bilal Hussain freuten sich nach dem Schlusspfiff. Foto.aussiedlerbote.de
Michal Kabonik und Bilal Hussain freuten sich nach dem Schlusspfiff. Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - Hertha Berlin führt im Pokal-Achtelfinale gegen den HSV mit drei Punkten Vorsprung

Für Hertha BSC stimmte das Ergebnis, doch auch hier warf die Art und Weise des Spielverlaufs einige Fragen auf. Trotz eines 5:1-Sieges über den SV Elversberg gab es für den Fußball-Zweitligisten noch einige Highlights und viele Fragen. „Alle außer mir waren zufrieden, denn die erste Halbzeit war nicht sehr gut“, sagte Trainer Pal Dardai. Drei Profispieler stehen im Rampenlicht vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen den Hamburger SV (20.45 Uhr/Sky).

Florian Niederlechner öffnet die Ketchup-Flasche: Der Stürmer sagte kürzlich auf einer Pressekonferenz, er hoffe, dass es bei ihm nun wie eine Ketchup-Flasche wirken würde: „Wenn es funktioniert, dann funktioniert es.“

Zur Überraschung seines damaligen Trainers, der das Zitat nicht kannte, ist er heute ein Fan. „Ich hoffe, es ist eine große Fünf-Liter-Flasche aus der Gastronomie. Ich hoffe, dass sie mindestens bis Weihnachten reicht“, sagte der Ungar lächelnd.

Nachdem Niederlechner zu Beginn der Saison größtenteils auf der Bank saß, erzielte er in seinen letzten drei Spielen fünf Tore. „Ich habe das in meiner Karriere schon ein paar Mal erlebt. Ich habe daran gezweifelt und zum Glück konnte ich es schaffen“, sagte der 33-Jährige über seinen Lauf.

Zefoks symbolische Büste

„Wir haben den Gegner in der ersten Halbzeit stark unter Druck gesetzt. Es war Chaos und ich schäme mich“, sagte Hertha-Trainer Dardai über die ersten 45 Minuten gegen den saarländischen Rivalen. Vor allem Verteidiger Deyovaisio Zeefuik leistete sich mehrere desaströse Fehlpässe.

Der 25-Jährige verlangte sogar eine Auswechslung von Dardai. Doch in der zweiten Halbzeit, als Zefolk ins Mittelfeld rückte, verbesserte sich seine Leistung deutlich – ebenso wie die Gesamtleistung seiner Mannschaft. „Er hat in der zweiten Halbzeit ein tolles Spiel gemacht und das sagt viel über ihn aus“, sagte Dardai.

Es ist fraglich, ob Hertha BSC gegen den HSV ein halbes Spiel kassieren kann, wie sie es in dieser Saison immer wieder getan hat.

Sorge um Winkler

Kurz vor Ende des Sonntagsspiels gab es einen Schockmoment gegen Sale. Stürmer Martin Winkler musste das Spiel verlassen. Die Nr. 22 hatte sich letzte Woche mit dem Virus infiziert und konnte sich seitdem offenbar nicht mehr vollständig erholen.

„Er hatte einen Druck in der Brust, fast wie eine Panikattacke, und es sah nicht gut aus, also habe ich ihn rausgeholt“, erklärte Dardai. Winkler sollte zur Untersuchung in eine Klinik gehen. „Wichtig ist, dass alles gut läuft“, sagte Herthas Trainer.

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Quelle: www.stern.de

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