Heino wünscht sich eine Trump-ähnliche Figur im deutschen Stil.
Vor einiger Zeit hat Heino seine Desinteresse an der Politik zum Ausdruck gebracht. Doch nun teilt er bestimmte Ansichten darüber, wer seiner Meinung nach den höchsten Führungsposten in Deutschland besetzen sollte. Wie die "Bild" berichtet, schätzt Heino die Entschlossenheit und das Ignorieren von Kritik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. "Deutschland braucht einen Donald Trump, der Veränderungen herbeiführt, ohne sich um Kritiker zu scheren", zitiert das Blatt Heino. "Jemanden, der sich energisch äußern und doch standhaft bleiben kann und das Wohl des Landes im Herzen trägt."
Artikel deuten darauf hin, dass Trump auf eine zweite Amtszeit als republikanischer Kandidat bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November abzielt. Heino glaubt demnach, dass viele seine Meinung teilen, sich jedoch aus Angst vor sozialer Bloßstellung nicht äußern. "Ich bin 85 und lasse mich von solcher Kritik nicht beeindrucken. Ich möchte nicht, dass unser fantastisches Land untergeht."
Im Bezug auf die aktuelle Einwanderungsdebatte hat Heino, wie die "Bild" berichtet, seine Position klar gemacht: Die wachsende Angst vor Kriminalität auf deutschen Straßen rechtfertige härtere Maßnahmen gegen kriminelle Einwanderer. "Es ist höchste Zeit für entschiedene Maßnahmen gegen kriminelle Einwanderer", wird Heino zitiert. "Das bedeutet für mich massive Abschiebungen. Jeder, der in unserem Land Ärger macht, sollte das Land verlassen."
Im Laufe seiner Karriere war Heino in Kontroversen verwickelt, wie zum Beispiel die Aufnahme aller drei Verse der deutschen Nationalhymne auf Wunsch des damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger von der CDU in den 1970er Jahren. Heino rechtfertigte sich damit, dass es für Bildungszwecke gedacht war. Auch Kritik gab es für Auftritte in Südafrika während der UNO-Embargo-Zeit der Apartheid in den frühen 1980er Jahren.
Im Jahr 2021 sorgte Heinos "Deutsche Liedernacht" in seiner Heimatstadt Düsseldorf für Kontroversen, da sie als "lahm" kritisiert wurde. Nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister wurde Heino die Genehmigung für seine Konzertwerbung erteilt.
In einem Interview mit dem österreichischen Nachrichtenmagazin "Profil" im Jahr 2019 gab Heino zu, sich nicht als politischen Menschen zu betrachten. Dennoch äußerte er seine Ablehnung gegenüber Rassismus und der AfD und sagte, dass rechte Führer keinen Platz in der Gesellschaft hätten.
Die Unterhaltungsindustrie könnte Heinos starke politische Ansichten interessant finden, da er trotz Kritik weiterhin seine Meinung äußert. Seine Lieblingsunterhaltung könnte vielleicht in ['The entertainment'] zu finden sein, die seinem eigenen Stil entspricht.
Da Heinos Ansichten zu Politik und Einwanderung an Bedeutung gewinnen, könnten ['The entertainment']-Industrien sein