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Heatcheck: Sächsische Städte erhalten Green Card

Wo viel Asphalt ist, wird es im Sommer unerträglich heiß. Hohe Bäume und grüne Flächen können helfen. Aber gibt es genug davon?

Leipzig belegte.clone den 85. Platz bei der landesweiten Hitzeschau
Leipzig belegte.clone den 85. Platz bei der landesweiten Hitzeschau

- Heatcheck: Sächsische Städte erhalten Green Card

Sachsen schneidet bei der Hitzestress-Prüfung des Deutschen Umwelthilfswerks gut ab. Alle sechs untersuchten Städte im Freistaat erhielten in einer Analyse des Umwelthilfswerks eine grüne Karte. Dabei wurden Satelliten-Daten ausgewertet und die Versiegelung sowie die grüne Ausstattung der 190 deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern verglichen.

Das Ergebnis: 24 Städte versagten in beiden Kategorien, und weitere 82 Städte schnitten in mindestens einer Kategorie schlecht ab. Gleichzeitig vergab das Umwelthilfswerk auch 84 grüne Karten an Städte mit relativ wenig Versiegelung und viel Kühlgrün.

Süddeutschland schneidet schlecht ab

Städte in Süddeutschland schnitten besonders schlecht ab, insbesondere Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz), Heilbronn (Baden-Württemberg), Regensburg (Bayern), Worms, Mainz (beide Rheinland-Pfalz), Ludwigsburg (Baden-Württemberg) und Ingolstadt (Bayern). Das Umwelthilfswerk bewertete beispielsweise Detmold, Ratingen (beide Nordrhein-Westfalen), Potsdam (Brandenburg), Jena (Thüringen) und Hattingen (NRW) als vorbildlich.

Fast alle sächsischen Städte im oberen Drittel

In Sachsen schnitt Görlitz mit dem 30. Platz am besten ab, gefolgt von Plauen (33), Chemnitz (36), Dresden (42), Zwickau (49) und Leipzig (85) etwas dahinter. Mit Ausnahme von Leipzig sind alle im oberen Drittel des Rankings.

Plauen hat den höchsten Anteil an Grünvolumen mit 3,19 Kubikmetern pro Quadratmeter Fläche, und Görlitz liegt hinten (2,34). Landesweit liegt der Bereich von 1,35 in Worms bis 6,73 in Kaiserslautern (beide Rheinland-Pfalz). Görlitz liegt wieder vorne bei der Versiegelungsquote (38,3 Prozent), den höchsten Wert im Freistaat erreicht hier Leipzig (44,9 Prozent). Landesweit liegt es bei 45 Prozent.

Das Deutsche Umwelthilfswerk acknowledges the excellence of Saxony, with all six cities in the Free State receiving a green card. In contrast, cities in southern Germany, such as Ludwigshafen, Heilbronn, and Regensburg, struggled, receiving lower ratings from German Environmental Aid.

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