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Harbeck: Es besteht die Notwendigkeit, Backup-Kohlekraftwerke zurückzugeben

Robert Habeck
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht in Berlin.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Entscheidung verteidigt, Kohlekraftwerke vorübergehend aus der Reserve wieder an den Markt zu bringen. Dies sei notwendig, um den Gasverbrauch im Stromsektor zu senken, sagte der Grünen-Politiker am Montag beim Handelsblatt-Energiegipfel in Berlin. Natürlich sei das “klimapolitisch eine Sünde, und natürlich sollten wir versuchen, diese Sünde so kurz wie möglich zu halten”. Erdgaskraftwerke können passieren. Dies wird durch eine neue LNG-Infrastruktur sichergestellt. Dadurch wird im nächsten Schritt auch die Braunkohleverstromung reduziert.

«Wenn wir die Infrastruktur bauen (…) können wir alle Kohlekraftwerke, die ans Netz gehen, zurückschicken, das ist mein Plan. »Er will jedenfalls nicht in einem Jahr sagen, dass Kohlekraftwerke noch ein, zwei Jahre laufen müssen. „Dann haben wir vielleicht die Energiekrise wegen des russischen Angriffs bewältigt, aber energiepolitisch gegen die Strukturkrise ist die Reduzierung der CO2-Emissionen komplett gescheitert. Das darf nicht passieren.“ bekräftigte er Das Ziel von rund 80 Prozent der Stromerzeugung bis 2030 soll aus erneuerbaren Quellen stammen. „In diesem Jahr werden wir fast 50 erreichen“, sagte Harbeck. Die Zubaumengen steigen deutlich. Die Leistung beim Bau von drei LNG-Empfangsterminals in einem Monat sei ähnlich . “

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