Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover sucht nach einer Lösung für Drogenszene und Obdachlosigkeit rund um den Hauptbahnhof. Dort sollen neue Konzessionen eingerichtet werden, teilte die Stadt am Dienstag mit. Bauen Sie 4 Sozialarbeitsplätze für Drogenabhängige in städtischen Straßen auf, fügen Sie Konsumräume und neue Unterkünfte für Drogenabhängige hinzu und erweitern Sie die medizinischen Dienste. Auch Orte in Bahnhofsnähe sollen auf diese Weise attraktiver werden. „Wir tun alles, um die bestmögliche Teilhabe am Leben in Hannover zu gewährleisten“, betont Sozialdezernentin Sylvia Bruns.
Natürlich sind die obdachlosen Rückkehrer Teil der Stadtgesellschaft – und „sind es noch immer dort“, sagte Bruns. Die Bauarbeiten an der Unterkunft sollen im Sommer beginnen. Außerdem gibt es einen neuen Tag, der bald beginnen sollte. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der Notunterkunft Alter Flughafen und bietet auf fast 1.400 Quadratmetern Platz für bis zu hundert obdachlose Menschen. Dort können sie sich warm halten, warme Mahlzeiten zubereiten oder mit Sozialarbeitern sprechen.
Ausbaubedarf Suchthilfe: Dazu gehört eine Einrichtung mit ca. 50 Betten und einer Alternativambulanz. Dies ist notwendig, da derzeit alle Angebote der Suchthilfe voll ausgeschöpft werden. Außerdem ist geplant, die Diamorphin-Ambulanz auf 150 Plätze auszubauen.
Die neue Position der Straßensozialarbeit soll die Lücke füllen: Begleitung durch vielfältige Angebote, zum Beispiel von der Drogenreha über Therapie bis hin zur Übernachtung. Oft gelingt der erste Schritt, danach fehlt es an weiterführender Unterstützung. Es versteht sich, dass die neuen Stellen ohne zusätzliche Kosten durch „interne administrative Anpassungen“ finanziert werden. Es versteht sich, dass im Laufe des Jahres ein Container als Konsumraum für Crack-Anwender eröffnet wird.