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Hannover 96 befindet sich in einem Zustand der Turbulenzen nach ihrem Pokalverlust.

In Bielefeld ist Hanoverns Trainer Leitl mit der Cup-Eliminierung unzufrieden. Der Sportdirektor ruft dringend Nachbesserungen ein. Sogar ein Stammverteidiger äußert Unzufriedenheit öffentlich.

Hanseatischer Trainer Stefan Leitl zeigt Unzufriedenheit über Hannovers Pokal-Auftritt.
Hanseatischer Trainer Stefan Leitl zeigt Unzufriedenheit über Hannovers Pokal-Auftritt.

- Hannover 96 befindet sich in einem Zustand der Turbulenzen nach ihrem Pokalverlust.

Der Frust bei Hannover 96 nach ihrem enttäuschenden Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld war groß. "Wir spielen wie eine verschlafene Mannschaft", kritisierte 96-Sportdirektor Marcus Mann. "Wir müssen aufwachen. Das funktioniert nicht. Wir müssen wieder unser Spiel spielen und die Kontrolle übernehmen."

Hannover verlor verdientermaßen in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten Bielefeld mit 0:2. Die frühen Treffer von André Becker (13. Minute) und dem ehemaligen 96-Spieler Louis Oppie (22. Minute) sorgten für eine klare Niederlage. "Es gibt kein Vertuschen. Es war schwach", kommentierte Abwehrspieler Jannik Dehm.

Das Bielefelder Übergewicht wurde von Ex-Nationalspieler Marcel Halstenberg eingeleitet, der einen kapitalen Fehler im eigenen Strafraum machte. "Wir haben die ersten 15 bis 20 Minuten verschlafen und ihnen mit zwei eigenen Toren in Führung verholfen", schimpfte Trainer Stefan Leitl.

96 muss nun schnell Antworten finden. Das nächste Spiel findet am Freitag zu Hause gegen Hamburger SV statt. "Wir gehen alle mit viel im Kopf nach Hause, sowohl individuell als auch als Team", forderte Dehm.

Hannover 96 sucht Wiedergutmachung in ihrem nächsten Heimspiel gegen Hamburger SV und will nach der enttäuschenden Leistung im DFB-Pokal gegen Bielefeld, die in einer 0:2-Niederlage endete, wieder zurück in die Spur finden.

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