Berlin - Handball: Füchse Berlin siegen souverän in Wetzlar
Der FC Berlin belegt zumindest vorübergehend den Spitzenplatz der Handball-Bundesliga. Die Capitals gewannen am Freitagabend 36:30 (18:15) bei der HSG Wetzlar. Allerdings kann Magdeburg am Sonntag wieder an ihnen vorbeiziehen. Berlins bester Werfer ist Mathias Gidsel mit 8 Toren. Hans Lindberg erzielte fünf Punkte. Das bedeutet, dass der Däne nur noch zwei Tore davon entfernt ist, als erster Spieler in der Geschichte die 3.000er-Marke zu knacken.
Trainer Jaron Siewert musste kurzfristig auf Rückraumspieler Mathes Langhoff verzichten, der wegen einer Knöchelverletzung, die er sich am Dienstag in Chambery zugezogen hat, vorerst ausfallen muss. Die Berliner kamen dennoch gut ins Spiel, verteidigten kompakt und ließen auch mal etwas mehr zu. Erst mehr als fünf Minuten später erzielte Wetzlar das erste Tor. Zu diesem Zeitpunkt führten die Füchseier bereits mit 5:0.
Doch dann war die Leitung tot. Zu viele Gegentore und eine zunehmend durchlässigere Abwehr ermöglichten es den Hausherren, sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Nach 18 Minuten war der Vorsprung so gut wie verspielt (11:10). Dank Torwart Deyan Milosavlev konnten sie die Führung zur Halbzeit halten.
Allerdings kam Berlin fokussierter aus der Kabine und baute seinen Vorsprung nach 39 Minuten auf sieben Tore aus (25:18). Wetzlar kämpfte mit starker Körperlichkeit. In der 48. Minute foulte Rasmus Meyer Ellerson Giselle schwer und wurde mit einer roten Karte vom Platz gestellt. Anschließend erreichten die Foxes souverän in Führung das Ziel.
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Quelle: www.stern.de