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Hamburger Bürger verabschieden neues Klimaschutzgesetz

Am Mittwoch hat die Hamburger Bürgerschaft den vom rot-grünen Senat vorgeschlagenen Änderungen des Klimaschutzgesetzes zugestimmt. Das bedeutet, dass das Gesetz am 1. Januar in Kraft tritt. SPD und Grüne stimmten für die neuen Regeln, während CDU und AfD dagegen stimmten. Die Linke enthielt...

Markus Schreiber spricht bei einer Hamburger Bürgerversammlung im Rathaus. Foto.aussiedlerbote.de
Markus Schreiber spricht bei einer Hamburger Bürgerversammlung im Rathaus. Foto.aussiedlerbote.de

Klimakrise - Hamburger Bürger verabschieden neues Klimaschutzgesetz

Am Mittwoch hat die Hamburger Bürgerschaft den vom rot-grünen Senat vorgeschlagenen Änderungen des Klimaschutzgesetzes zugestimmt. Das bedeutet, dass das Gesetz am 1. Januar in Kraft tritt. SPD und Grüne stimmten für die neuen Regeln, während CDU und AfD dagegen stimmten. Die Linke enthielt sich der Stimme.

Die Novelle beschreibt den Wunsch Hamburgs, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 70 % gegenüber 1990 zu reduzieren und bis 2045 CO2-neutral zu werden. Darüber hinaus ist ab dem nächsten Jahr die Installation von Solarpaneelen bei Dachsanierungen bestehender Gebäude verpflichtend. Ab 2027 sind Solarbegründächer für neue und bestehende Gebäude verpflichtend.

Die Bürgerinnen haben dem Gesetz am 22. November in erster Lesung mit rot-grüner Mehrheit zugestimmt. Doch in letzter Minute legten Sozialdemokraten und Grüne einen zusätzlichen Vorschlag zur Verbesserung des Solarbedarfs bestehender öffentlicher Gebäude vor. Darüber hinaus sollten städtische Fuhrparks nach Möglichkeit ausschließlich CO2-freie Fahrzeuge anschaffen. Ab dem 1. Januar 2025 können neue Taxis nur noch zugelassen werden, wenn sie lokal emissionsfrei sind.

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Quelle: www.stern.de

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