Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien hat die eindeutige Haltung der Kultusministerkonferenz zum Angriff der islamistischen Hamas gegen Israel gelobt. «Die brutale Gewalt der terroristischen Angriffe erschüttert die Schulgemeinschaften, nicht zuletzt, weil auch viele Kinder und Jugendliche unter den Opfern sind», teilte die CDU-Politikerin am Freitag mit. Die Schulen reagierten in diesen Tagen besonders sensibel und empathisch. «Das muss auch so sein, denn mehr und mehr wird deutlich, dass dieser Terrorangriff der Hamas sich gegen die gesamte zivilisierte Weltgemeinschaft gerichtet hat.» Weiter betonte Prien: «Es gibt an unseren Schulen keinen Platz für Antisemitismus und es gibt an unseren Schulen keinen Platz für Israelhass.»
Die Kultusministerkonferenz verurteilte in einer Erklärung die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung und den Staat Israel «mit großer Entschiedenheit und vollem Nachdruck». In der Erklärung heißt es: «In diesen schweren Tagen und Stunden, die unsägliches Leid über Israel gebracht haben, gilt unsere tiefe Anteilnahme und Solidarität unseren israelischen Freundinnen und Freunden. Wir denken zugleich an die Jüdinnen und Juden sowie Israelis in Deutschland, die in großer Sorge um ihre Verwandten und Freundinnen und Freunde in Israel sind, die sich aber auch selbst Anfeindungen ausgesetzt sehen und um ihre Sicherheit fürchten.»