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Hagelschlag zerstört die Nase eines österreichischen A320-Flugzeugs.

Überraschung für Mallorca-Touristen.

Die Gewitterzelle, durch die das Flugzeug flog, war nach Angaben der Fluggesellschaft für die...
Die Gewitterzelle, durch die das Flugzeug flog, war nach Angaben der Fluggesellschaft für die Besatzung auf dem Wetterradar nicht sichtbar.

Hagelschlag zerstört die Nase eines österreichischen A320-Flugzeugs.

In Österreich ereignete sich am Sonntag ein schrecklicher Wettervorfall. Während eines Rückflugs von Mallorca musste eine Austrian Airlines Airbus eine Hagelsturmfront durchqueren. Die Flugbesatzung gab eine Notruf aus, und nach sicherem Landen in Wien trafen die Passagiere auf schockierende Szenen.

Der Hagelsturm richtete Schaden an der Airbus an, zerstörte die Nase und zerschlug das Cockpitscheibenfenster, sowie einige Deckel. Die Zerstörung wurde von einem Passagier aufgenommen und später online über die Seite X veröffentlicht. Die Bilder zeigen deutlich, dass der Großteil der Nase des A320 der österreichischen Lufthansa-Tochtergesellschaft Austrian Airlines (AUA) nun fehlt, während die Cockpitfenster und einige Deckel zersprungen sind.

Derzeit ist unklar, wieviel Schaden zugefügt wurde und wie lange das Airbus A320 außer Betrieb sein wird, wie ein Sprecher von AUA im Flugzeitschrift Aerotelegraph zitiert. Die 173 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord blieben glücklicherweise unverletzt.

Laut Aerotelegraph startete der A320, bezeichnet als Flight OS434, um 5:40 Uhr von Palma de Mallorca ab und sollte in Wien landen. Während des Anflugs traf er bei 6.000 Metern über Hartberg auf einen Hagelsturm. Die Besatzung erklärte eine Notlage, doch glücklicherweise gelang es dem Piloten, das A320 nach Wien zu steuern, ohne Zwischenfälle. Der schwere Wetterzelle des Hagelsturms war auf dem Wetterradar des Flugzeugs nicht sichtbar, berichtete die Fluggesellschaft.

Am Sonntag mussten sich österreichische Regionen mit erheblichen Wetterproblemen auseinandersetzen, was zu Überschwemmungen und Zerstörungen führte. In der Steiermark musste die Pyhrn Autobahn (A9) bei Uebelbach aufgrund eines Erdrutsches geschlossen werden. Einige Wahllokale für die Europawahl waren unzugänglich oder zerstört, doch reagierten die lokalen Behörden schnell und verlegten sie. Die Schäden durch das schwere Wetter wurden schnell behoben, wie die Berichte notierten.

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