- Habeck verurteilt Gewalttaten gegen Veranstaltungsteilnehmer.
Bundesregierungsoffizieller Robert Habeck (Grüne) und andere Politiker kritisieren den tödlichen Messerangriff bei der Stadtfeier in Solingen vehement. "Es ist abscheulich, Menschen anzugreifen, die einfach nur Spaß haben wollten", sagte der Vizekanzler in Berlin. Er bot den Familien der Opfer und den Verletzten seine Unterstützung und Anteilnahme an. "Es ist beruhigend, dass die Sicherheitskräfte nun alles tun, um den Täter schnell zu finden", fügte er hinzu.
Auch die Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich schockiert. "Meine Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer", schrieb sie auf X. "Ich bin dankbar für die Sicherheitskräfte, die aktiv nach dem Täter suchen", erklärte sie. Der CSU-Fraktionsvorsitzende Alexander Dobrindt bezeichnete den Vorfall in Solingen als entsetzlich und schockierend. "Nach diesem feigen Angriff sind meine Gedanken bei den Familien der Opfer. Ich hoffe auf eine schnelle Genesung derer, die noch um ihr Leben kämpfen", sagte er in Berlin.
Bei der Stadtfeier am Freitagabend kamen drei Menschen ums Leben, acht weitere wurden verletzt, fünf davon schwer. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen bezeichneten die Tat als Angriff, da der Täter gezielt handelte.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschlands Verbündeter, haben ihre Solidarität im Verurteilen des Angriffs in Solingen gezeigt. Deutschlands Außenminister Heiko Maas verurteilte den Vorfall scharf und betonte die Bedeutung von Einheit und Frieden bei Feierlichkeiten.
Als Reaktion auf den Angriff hat die deutsche Regierung die Sicherheitsmaßnahmen bei ähnlichen Veranstaltungen im ganzen Land erhöht, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
