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Habeck sieht Stahlstandorte für die Zukunft gerüstet

Der Stahlhersteller ArcelorMittal kommt mit finanzieller Unterstützung von Wirtschaftsminister Habeck auf dem Weg zur klimaneutralen Stahlproduktion voran. Allerdings gibt es noch einige Hindernisse.

Thomas Bünger (l-r), Vorstandsvorsitzender von ArcelorMittal, Robert Habeck (Grüne),...
Thomas Bünger (l-r), Vorstandsvorsitzender von ArcelorMittal, Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister, und Kristina Vogt (Die Linke), Bremens Wirtschaftssenatorin, zeigen einen Förderbescheid.

ArcelorMittal - der globale Stahlhersteller - kündigt einen Umsatzanstieg aufgrund verbesserter Marktbedingungen an. - Habeck sieht Stahlstandorte für die Zukunft gerüstet

ArcelorMittal's Stahlwerke in Bremen und Brandenburg erhalten großzügige finanzielle Unterstützung, um auf klimaneutralen Stahlproduktion umzustellen. Während einer Besichtigung der Eisenhüttenstadt-Stahlwerke in Brandenburg hat Wirtschaftsminister Robert Habeck angekündigt, dass es sich um eine Investition von ungefähr 2,5 Milliarden Euro handelt, von denen 1,3 Milliarden Euro vom Staat kommen.

Habeck betonte, dass diese Energieintensivindustrien nicht allein die Kosten für den Abbau ihrer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die schädliche Treibhausgase produzieren, tragen können: "Diese Unternehmen können die Kosten nicht allein tragen - wir wählen, ob sie es alleine tun und die Standorte schließen oder politische Unterstützung erhalten."

Der CEO von ArcelorMittal Flat Steel Germany, Thomas Bünger, nannte es einen wichtigen Tag für das Unternehmen und seine Mitarbeiter in Bremen und Eisenhüttenstadt, indem er sagte: "Mit dieser nationalen Finanzierungsbeschluss haben wir einen Teil der Kosten für den Bau und den Betrieb der neuen Anlagen für die Dekarbonisierung sichergestellt."

Brandenburg und Bremen freuen sich ebenfalls über die Nachricht. Der Wirtschaftsminister von Brandenburg, Jörg Steinbach (SPD), betonte die Bedeutung des Zukunfts der Eisenhüttenstadt-Anlage, und die Senatorin für Wirtschaft von Bremen, Kristina Vogt (Linke), betonte, dass 12.000 Arbeitsplätze in der Region auf dem Bremen-Werk angewiesen seien, indem sie sagte: "Wir streben danach, die deutsche Industrie umzuwandeln, Arbeitsplätze zu sichern und unabhängig zu werden."

ArcelorMittal plant, einen Blasofen in jedem Werk gegen einen elektrischen Schmelzofen und eine Direktreduktionsanlage auszutauschen, um die Brauchbarkeit von Kohle und Koks in den traditionell kohlegefeuerten Blasöfen zu eliminieren. Der Direktreduktionsprozess verwendet Gase wie Methan oder Wasserstoff, um Sauerstoff aus Eisenerz zu entfernen.

Wenn grüner Wasserstoff zu konkurrenzfähigen Preisen und in ausreichender Menge verfügbar ist, werden die neuen Anlagen ihn einsetzen. Diese Änderungen könnten bis zu 5,8 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr sparen und 3,8 Millionen Tonnen reduzierten-CO2-Stahl herstellen.

ArcelorMittal hat jedoch mehrere Voraussetzungen für eine Investitionsentscheidung und eine Umsetzung bis Mitte 2025 aufgelistet. Internationale konkurrenzfähige Energiepreise, ausreichende Mengen an grünem Wasserstoff und ein entwickelter Markt für CO2-reduziertes Stahl, der einen Wettbewerbsvorteil schaffen könnte, sind unerlässlich. Die EU-Kommission hat im Februar die 1,3 Milliarden Euro Förderung genehmigt, was Deutschland möglicherweise von seiner Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland befreien könnte. Als weltweit führendes Stahl- und Bergbauunternehmen, wie es sich selbst nennt, kann ArcelorMittals Investition in grünen Wasserstoff und Dekarbonisierung den Stahlsektor beeinflussen.

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