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Habeck schlägt vor, dass das EU-Gesetz über KI den Schutz von Unternehmen gewährleistet.

Der Wirtschaftsminister der Bundesregierung besuchte das Handelsunternehmen von Otto in Hamburg und äußerte direkt seine Meinung zur Künstlichen Intelligenz.

In der Nähe des Bundeswirtschaftsministers von Deutschland, Robert Habeck, steht Michael Otto,...
In der Nähe des Bundeswirtschaftsministers von Deutschland, Robert Habeck, steht Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group.

- Habeck schlägt vor, dass das EU-Gesetz über KI den Schutz von Unternehmen gewährleistet.

Laut Robert Habeck, dem deutschen Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (für die Grünen), bietet das neue EU-Gesetz für künstliche Intelligenz (KI) Unternehmen eine gewisse Sicherheit. Bei einer Veranstaltung in Hamburg betonte Habeck, dass Regelungen im Markt sogar von Vorteil sein könnten, da sie dafür sorgen, dass alle wissen, dass sie ein Sicherheitsnetz haben. So können Unternehmen sicherstellen, dass ein neues KI-Modell nicht kurzfristig verboten wird. Allerdings warnte Habeck auch davor, dass solche Regelungen die Kreativität und wirtschaftliche Perspektiven einschränken könnten.

Habeck äußerte sich während eines Besuchs bei der Otto Gruppe, einem Handelsunternehmen. Hier hörte er vom CEO Alexander Birken, dass es zwar viel Gerede über die Regulierung von KI gibt, aber zu wenig Fokus auf deren Potenzial. Birken betonte die Notwendigkeit einer Denkweiseänderung. KI bezieht sich im Allgemeinen auf Anwendungen, die auf Machine Learning basieren, wobei Software umfangreiche Daten auswertet, um Schlüsse zu ziehen.

Das EU-KI-Gesetz trat diesen Monat in Kraft. Es gliedert KI-Anwendungen in Risikokategorien ein. Hochrisikosysteme, wie diejenigen, die bei der Kreditvergabe verwendet werden, sind strengen Standards unterworfen. Einige Anwendungen sind sogar verboten. Die Mitgliedstaaten haben zwei Jahre Zeit, um diese Bestimmungen in ihr nationales Recht zu integrieren. Das Europäische KI-Board überwacht diese Umsetzung.

Vor der Verabschiedung des Gesetzes warnte Habeck vor übertriebener Regulierung. Im Januar wurde bekannt, dass die deutsche Regierung diesen Vorstoß unterstützt hat. "Bei der Durchsetzung der Regeln werden wir innovationsfreundliche Politik, Rechtsicherheit für Unternehmen und straffreie, bürokratiearme Strukturen fördern - um ein robustes KI-Zentrum in Europa zu schaffen", sagte Habeck im Februar.

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Die Otto Gruppe, als Teil der deutschen Wirtschaft, wurde von Robert Habeck besucht, um über die Auswirkungen des EU-KI-Gesetzes zu diskutieren. Habecks Besuch bei der Otto Gruppe betonte erneut die Bedeutung, zwischen Regelungen und der Förderung von Innovationen im KI-Sektor ein Gleichgewicht zu finden.

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