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Gut für Israel

CSU-Chef Markus Söder wird Israel am Mittwoch nach den Terroranschlägen der Hamas und dem Ausbruch des Krieges in Gaza einen kurzen Besuch abstatten. Er hofft, sich unter anderem mit Präsident Itzhak Herzog und Außenminister Eli Cohen zu politischen Gesprächen zu treffen. Auf dem Programm am...

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Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (Markus Söder, CSU, männlich) sprach auf einer Kundgebung zur Unterstützung Israels. Foto.aussiedlerbote.de

Nahostkonflikt - Gut für Israel

CSU-Chef Markus Söder wird Israel am Mittwoch nach den Terroranschlägen der Hamas und dem Ausbruch des Krieges in Gaza einen kurzen Besuch abstatten. Er hofft, sich unter anderem mit Präsident Itzhak Herzog und Außenminister Eli Cohen zu politischen Gesprächen zu treffen. Auf dem Programm am Donnerstag stand auch ein Besuch eines mit Raketen angegriffenen Kibbuz an der direkten Grenze zum umkämpften Gazastreifen.

In Begleitung einer kleinen Delegation reiste Sood nach Tel Aviv und dann nach Jerusalem. Er hofft, am Freitag nach Bayern zurückkehren zu können. Dies ist Soods erste Auslandsreise seit seiner Wiederwahl als Premierminister vor einigen Wochen.

Der Gaza-Krieg wurde durch das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels ausgelöst, das am 7. Oktober von Terroristen der Hamas und anderen Gruppen in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübt wurde. Bei diesem beispiellosen Angriff wurden mehr als 1.200 Menschen getötet. Israel startete daraufhin einen massiven Luftangriff und startete seit Ende Oktober eine Bodenoffensive in der Region. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden rund 18.000 Menschen getötet und mehr als 49.200 verletzt.

Söder möchte mit dieser Reise seine Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen und noch einmal deutlich machen, dass Bayern fest an der Seite Israels und des jüdischen Lebens steht. „Es ist der Wunsch Israels, dass wir hier sind und wir freuen uns, ihn erfüllen zu können. Wir drücken unsere Solidarität mit dem Land und den Opfern aus und bekennen uns klar zu diesem Besuch.“

Aus Sicherheitsgründen hat das Büro des Premierministers keine weiteren Details zur geplanten Reise bekannt gegeben. Soder hofft auch, Opfer von lebenden Übergriffen zu treffen und Programme, die sich um traumatisierte Kinder und Jugendliche kümmern, finanziell zu unterstützen.

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Quelle: www.stern.de

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