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Günther sieht gute Nachrichten im Jahreswirtschaftsbericht

Gasherd mit Flamme
Die Flamme eines Gasherdes brennt in einer Küche.

Sächsischer Energieminister Wolfram Günther (Grüne) sieht im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung gute Nachrichten für die Bürger. “Das Hilfspaket und die Energiepreisbremse tragen Früchte. Die Inflation ist deutlich gesunken. Das verbessert die Konjunkturaussichten”, sagte er am Mittwoch in Dresden. Die Bemühungen von Bund und Ländern bedeuten, „dass wir besser durch diese Zeit kommen und wirtschaftlich besser aufgestellt sind, als wir noch vor einigen Monaten dachten“.

Die größte Herausforderung für die nächsten Jahre sei der Arbeitskräftemangel, sagt Günther. „Für Sachsen bedeutet dies, dass mehr in Sachen Willkommenskultur getan werden muss. Es ist eine menschliche Angelegenheit, aber sie bestimmt auch unseren wirtschaftlichen Erfolg.“

Die Bundesregierung rechnet nicht mit einer Rezession, da zunächst befürchtet und die Konjunkturprognosen leicht angehoben.Wirtschaftsminister Robert Harbeck (Grüne) sagte daraufhin in seinem Jahreswirtschaftsberichtam Mittwoch, das BIP solle um 0,2 % wachsen.Mitte Oktober senkte die Bundesregierung ihre Konjunkturprognosen vor allem wegen der Energiepreiskrise. Damals erwartete die Regierung, dass die Wirtschaft im Jahr 2023 um 0,4 % schrumpfen wird.

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