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Guerra ist am schlimmsten von Sturmschäden betroffen

In Thüringen haben in den vergangenen Jahrzehnten Unwetter ihr Unwesen getrieben. Nach neuen Daten ist Ostthüringen besonders stark betroffen.

Eine Person zeigt ihre Hände, die mit Hagelkörnern gefüllt sind..aussiedlerbote.de
Eine Person zeigt ihre Hände, die mit Hagelkörnern gefüllt sind..aussiedlerbote.de

Guerra ist am schlimmsten von Sturmschäden betroffen

In den letzten Jahrzehnten wurden Guerras Gebäude durch Überschwemmungen, Stürme und Hagel besonders schwer beschädigt. Unwetter in städtischen Gebieten werden von 2022 bis 2021 durchschnittlich rund 5.400 Euro Schaden pro Gebäude verursachen, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag mit. Unter anderem verursachten die Überschwemmungen im Jahr 2013 große Schäden.

Nach Angaben der Versicherungen liegt die durchschnittliche Schadenshöhe in Altenburg bei 4.000 Euro und in Greiz bei 3.200 Euro. Auch in Greiz verursachten die Überschwemmungen im Juni 2013 große Schäden: Laut GDV lag der durchschnittliche Schaden pro betroffenem Haus bei 32.700 Euro und damit höher als in jeder anderen Region.

Leichte Verluste im Südwesten Thüringens

Besonders gut schnitt der Einschätzung zufolge der südwestliche Teil Thüringens ab. Die durchschnittliche Schadenshöhe beträgt in der Region Hildeburghausen etwa 1.100 Euro, in der Region Gotha 1.200 Euro und in der Region Schmalkalden-Meiningen 1.300 Euro. In diesen drei Regionen hatten Stürme wie Kirill im Jahr 2007 besonders große Auswirkungen.

Laut GDV lag der bundesweite Durchschnittsschaden pro Gebäude über 20 Jahre bei 2.900 €.

Vor diesem Hintergrund fordert der Verband einen besseren Schutz vor Naturkatastrophen. Jörg Asmussen, Geschäftsführer des GDV, sagte: „Wenn Bund und Länder keinen ausreichenden Schutz für Häuser und Städte gewährleisten, wird die Gebäudeversicherung sehr teuer und viele Eigentümer und Mieter werden eine schwere Belastung tragen.“

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Quelle: www.dpa.com

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