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Grüne Woche: Herausforderungen für die Industrie größer denn je

Vor der Internationalen Grüne Woche
Obst und Gemüse liegt vor der Eröffnung der Grünen Woche in Holzsteigen an einem Stand auf dem Messegelände in Berlin.

Der Krieg in der Ukraine, die Klimakrise und die wirtschaftlichen Probleme der deutschen Landwirtschaft prägen die Internationale Grüne Woche, die diesen Freitag in Berlin beginnt. Nach zwei Jahren Corona-Ferien trifft die wichtigste Landwirtschaftsausstellung des Jahres wieder auf ihr Publikum.

“Die Herausforderungen für die Ernährungswirtschaft waren noch nie so groß wie in den Jahren 2022 und 2023”, sagte Christian von Boetticher, Präsident des Bundesverbandes Ernährungsindustrie, am Mittwoch bei der Eröffnungsfeier in Berlin.

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Die wirtschaftliche Situation in der Ukraine war bereits vor dem Krieg in der Ukraine aufgrund von Produktionsschwierigkeiten in den USA angespannt. „Dann gab es Lieferkettenprobleme in der Lebensmittelindustrie und dann der Krieg in der Ukraine“, betont von Boetticher.

Joachim, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, sagte: „Gerade jetzt, auch ausgelöst durch den unsäglichen Krieg, ausgelöst durch Russlands Aggression gegen die Ukraine, stellt sich die Frage: Wie können wir unsere Ernährung sichern?“ Lu Quaid. „Tierschutz ist auch ein Schwerpunkt, den wir machen wollen. Tierhalter sind bereit.“

Rund 1.400 Aussteller haben sich zur Grünen Woche angemeldet, ähnlich viele wie in den Jahren vor der Pandemie. Gleichzeitig sei die diesjährige Messe auf kleinerem Raum “kompakter” organisiert worden, betont Dirk Hoffmann, Geschäftsführer der Messe.

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