Grüne schlagen gegen Woidke zurück: Kohleausstieg muss bis 2030 erfolgen
Die Grünen in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen drängen darauf, dass Deutschland bis 2030 oder später aus der Kohleverstromung aussteigt. Sie stellen sich damit auch gegen den brandenburgischen Kanzler Dietmar Woidke (SPD), der einen vorzeitigen Ausstieg bis 2030 bei der Stromversorgung für nicht machbar hält.
„Die heutige Debatte dreht sich nicht mehr um Ja oder Nein zum Kohleausstieg, und es gibt auch keine Debatte mehr: Wird er 2030 passieren oder wird er 2030 nicht passieren?“ „Der brandenburgische Grünen-Chef Benjamin Raschke sagte am Dienstag in Potsdam: „Wir werden einen marktgerechten Kohleausstieg haben.“
Wibke Brems, Fraktionsvorsitzende der NRW-Grünen, verteidigte den vereinbarten Kohleausstieg am Standort Lenis. Brems sagte in Potsdam: „Das ist natürlich sehr, sehr wichtig für uns und.“ Bleibt ein Datum. Seien Sie sehr deutlich, auch wenn andere bereits Fragen dazu gestellt haben. „Sie räumte ein, dass der Kohleausstieg nicht einfach und eine mühsame Aufgabe sei.
Für das Revier Lenis haben sich Politik und Energiekonzern RWE auf einen Kohleausstieg acht Jahre im Voraus bis 2030 geeinigt. Als Übergang.“ Auch Erdgaskraftwerke sollen mit erneuerbarem Wasserstoff betrieben werden. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will einen baldigen Ausstieg aus den ostdeutschen Kohleregionen, stößt dort aber auf Widerstand.
Brandon im Handelsblatt Der Burg-Kanzler Wojke forderte die Bundesregierung am Wochenende dazu auf, schnell ein Konzept vorzulegen, um die Stromversorgung der Zukunft zu demonstrieren. Der SPD-Politiker sagte, er halte einen Kohleausstieg bis 2030 nie für realistisch.
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Quelle: www.dpa.com