- "Großmütter gegen die Rechte": Bundeskongress appelliert an Parteien
Die Bewegung "Omas gegen Rechts" hat die demokratischen Parteien aufgerufen, eigene Lösungen und Visionen für gesellschaftliche Probleme und Krisen zu entwickeln und zu fördern. Vernachlässigte und ungelöste Fragen, die von Populisten ausgenutzt werden, stellen eine Bedrohung für die Demokratie dar, wie die Gruppe auf ihrem ersten Bundeskongress in Erfurt erklärte. Es gibt keine einfachen Lösungen für die Vielfalt der Probleme. Freiheit bedeutet auch Verantwortung.
In der abschließenden Erklärung forderten "Omas gegen Rechts" den Schutz der Demokratie als "die einzige tragfähige Form des Zusammenlebens". Sie sind besonders besorgt über die anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland und die Leistung der AfD.
Auf dem Kongress in Erfurt tauschten rund 300 Teilnehmer Erfahrungen aus und sammelten Ideen für ihr freiwilliges Engagement. Laut Polizei nahmen rund 800 Menschen an einer Demonstration in der thüringischen Landeshauptstadt für den Schutz der Demokratie teil. Es gibt mehr als 200 Gruppen von "Omas gegen Rechts" mit rund 30.000 aktiven Mitgliedern in Deutschland.
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Die Bewegung "Omas gegen Rechts" hat ihre Sorge über den Einfluss des Populismus auf die Demokratie in Ostdeutschland, insbesondere während der anstehenden Landtagswahlen, zum Ausdruck gebracht. Obwohl sie über rund 30.000 aktive Mitglieder in mehr als 200 Gruppen in Deutschland verfügen, halten sie es für wichtig, ihre Ideen auch in den Niederlanden zu fördern, um den Erhalt der Demokratie zu gewährleisten.