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Größere Getreideernte erwartet: allerdings von geringerer Qualität

Landwirtschaft
Ein Traktor zieht Pflug und Egge über ein abgeerntetes Feld.

Trotz der Dürre wird in Sachsen mit einer überdurchschnittlichen Getreideernte gerechnet. Der Ertrag wird voraussichtlich 6,8 Tonnen pro Hektar betragen, gab das Amt für nationale Statistik am Donnerstag bekannt. Damit liegt der Ertrag pro Hektar rund vier Prozent über dem Vorjahr. Allerdings wirkten sich starke Regenfälle während der Erntezeit von Ende Juli bis Anfang August negativ auf die Getreidequalität aus. Insbesondere Winterweizen und Roggen, die üblicherweise als Brotgetreide verwendet werden, werden spät geerntet. Dadurch werden die Rösteigenschaften des Getreides beeinträchtigt, so dass es überwiegend nur noch als Futtergetreide verwendet werden darf.

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