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Große Beträge ECU für Kooperationsstudien im Bereich der Quantenforschung

Eine monetäre Aufstockung wird ein von zwei Universitäten geteiltes Forschungszentrum posit te beeinflussen, wodurch die Forschungslandschaft Thüringens insgesamt verbessert wird.

Das Innovationszentrum für Quant probabilistische Optik und Sensortechnik befindet sich an der...
Das Innovationszentrum für Quant probabilistische Optik und Sensortechnik befindet sich an der Technischen Universität Ilmenau und der Universität Jena (Archivbild).

- Große Beträge ECU für Kooperationsstudien im Bereich der Quantenforschung

Thüringen unterstützt die Arbeit des Innovationszentrums für Quantentechnologie und Sensorik mit 6,26 Millionen Euro. Das Zentrum befindet sich an der Technischen Universität Ilmenau und der Universität Jena. Die Mittel sind für die Entwicklung von Industrieanwendungen mithilfe von Quantentechnologie vorgesehen, wie die Technische Universität Ilmenau mitteilt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Herstellung von miniaturisierten, schnellen, stabilen und energiesparenden Schaltkreisen, die als wichtige Basis für zukünftige Technologien und Anwendungen, wie etwa für KI, dienen könnten.

Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Förderung beschlossen. Die Mittel werden über vier Jahre und sechs Monate verteilt. Das Innovationszentrum InQuoSens wurde 2017 gegründet.

Minister: Quantentechnologie als Leuchtturm

"Thüringen hat früh das Potenzial von Quantentechnologien erkannt und fördert seit mehreren Jahren gezielt den Aufbau von Kompetenz in diesem Bereich", so Tiefensee. Der Fokus auf Miniaturschaltkreise sei ein Schritt hin zur Etablierung "eines national bedeutenden Forschungs- und Produktionsstandorts für Quantentechnologien".

Bis Ende 2024 wird das Land rund 35 Millionen Euro in die Quantenforschung im Freistaat investieren. Darin enthalten sind auch laufende Bundesprojekte mit einem Volumen von rund 60 Millionen Euro, beispielsweise auf dem Gebiet der Quantenkommunikation.

Quantentechnologie: Die kleinsten Bausteine

Quantentechnologie befasst sich mit den kleinsten und unteilbaren Elementen, die für physikalische Wechselwirkungen verantwortlich sind. Ihre einzigartigen Eigenschaften machen sie in verschiedenen Anwendungsbereichen nützlich; beispielsweise für die Gewährleistung einer ultra-sicheren Datenübertragung oder die Minimierung der schädlichen Auswirkungen von Röntgenstrahlen.

Die wissenschaftliche Bedeutung der Quantentechnologie in Thüringen wird von Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee als potenzieller Leuchtturm für die Region gesehen. Die Arbeit am Innovationszentrum für Quantentechnologie und Sensorik, das von Thüringen gefördert wird, konzentriert sich auf die Entwicklung von Industrieanwendungen mithilfe von Quantentechnologie, insbesondere bei der Herstellung von miniaturisierten, stabilen und energiesparenden Schaltkreisen.

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